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Rückblick: Raubmord versetzt Wöbbel 1953 in Angst und Schrecken

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Geknebelt fanden die Nachbarn das Opfer. - © Symbolbild Pixabay
Geknebelt fanden die Nachbarn das Opfer. (© Symbolbild Pixabay)

Kreis Lippe. Während der Ferien geht die LZ mit der Reihe "Lippe kriminell" in eine kleine Sommerpause. Trotzdem muss natürlich nicht ganz auf alte Fälle verzichtet werden. Inzwischen haben wir so viele Verbrechen ausgegraben, dass sich ein Rückblick lohnt.

Zum Beispiel auf einen brutalen Raubmord, der im Jahr 1953 im beschaulichen Wöbbel (Schieder-Schwalenberg) passiert ist. Tagelang stand das Dorf unter Schock und hatte Angst, dass der Täter möglicherweise zurückkommen könnte. Doch was war passiert?

Verhängte Fenster prägen an einem Sonntagvormittag den Anblick eines alten Fachwerkhauses, das der 69 Jahre alten Hannah A.* gehört. Als Nachbarn darauf aufmerksam werden, ahnen sie nichts Gutes. Mehrere Personen beschließen, einmal nach dem Rechten zu sehen.

Die Haustür steht offen.Über die Diele betreten sie eine völlig verwüstete Küche. Neben der Tür liegt Auguste K. - regungslos, mit gefesselten Händen und einem Knebel im Mund. Es ist 11 Uhr, als die im Dorf als "sehr angesehen und vermögend" geltende Frau tot aufgefunden wird. Mehr lesen mit LZ-Plus...

*Name von der Redaktion geändert.

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