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Bauern machen gegen B 239n mobil

Martin Hostert

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Bauernprotest auf freiem Feld: Anna Luetgebrune (links) und Ute Hameier zeigen den Bauplan. Dahinter (von links): Thomas Nähler, Gero Splettstößer, Axel Kroos, Dieter Hagedorn, Antje Krietenstein, Steve Hebrock, Bernd Hameier, Moritz Freiherr von Eckardstein, Alexander Meyer zu Hölsen, Frauke Kronshage Potthoff und Andreas Meier. Foto: Bernhard Preuss - © Bernard Preuss
Bauernprotest auf freiem Feld: Anna Luetgebrune (links) und Ute Hameier zeigen den Bauplan. Dahinter (von links): Thomas Nähler, Gero Splettstößer, Axel Kroos, Dieter Hagedorn, Antje Krietenstein, Steve Hebrock, Bernd Hameier, Moritz Freiherr von Eckardstein, Alexander Meyer zu Hölsen, Frauke Kronshage Potthoff und Andreas Meier. Foto: Bernhard Preuss (© Bernard Preuss)

Zahlreiche lippische Landwirte befürchten eine weitere Versiegelung durch die Neubaupläne. Es dürfe nicht noch mehr Ackerfläche verloren gehen. Sie befürchten steigende Preise für Land.

Landwirte aus ganz Lippe machen gegen die Neubaupläne für die B 239 mobil. 13 Bauern von Betrieben entlang der geplanten Trasse zwischen Werl-Aspe und Lage fordern „intelligentere Lösungen" wie
Ampelschaltungen, Ausschilderungen oder Kreisverkehre statt
Bodenversiegelung und Flächenverbrauch, um den Verkehr zwischen Herford und Detmold fließen zu lassen. Auf einem Feld am Alten Schulweg in
Lage-Ehrentrup haben die Landwirte Flatterbänder gespannt.
Sie wollen ihre Befürchtungen unabhängig von Parteien oder
Bürgerinitiativen darstellen. Die 30 Meter breite Fläche zwischen den
rot-weißen Bändern zeigt die Breite der B 239 n-Trasse an – und das sei
nicht alles, erklärt Moritz Freiherr von Eckardstein aus Pottenhausen...

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