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Unter Zwang: Wie Menschen in Lippe täglich gegen gefühlte Bedrohungen ankämpfen

Marianne Schwarzer

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Ein Ordnungswahn oder Putzfimmel kann das Ventil für eine Zwangsstörung sein. Die Betroffenen gewinnen mit diesen zwanghaften Handlungen das Gefühl, die Kontrolle zu behalten oder haben die Vorstellung, Schlimmes zu verhindern, wenn sie sich an ihre selbstgesetzten Regeln halten, - © Marianne Schwarzer
Ein Ordnungswahn oder Putzfimmel kann das Ventil für eine Zwangsstörung sein. Die Betroffenen gewinnen mit diesen zwanghaften Handlungen das Gefühl, die Kontrolle zu behalten oder haben die Vorstellung, Schlimmes zu verhindern, wenn sie sich an ihre selbstgesetzten Regeln halten, (© Marianne Schwarzer)

Wer es nicht erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie das ist: Die Umwelt wird für Menschen mit Zwangsstörungen zum Feind, und sie kämpfen unermüdlich darum, sich vor vermeintlichen Bedrohungen zu schützen. Nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Angehörigen leiden hier mit. In Lippe hat sich eine Selbsthilfegruppe gegründet, die nun Mitstreiter suchen. Sie erzählen von ihrem schwierigen Alltag mit Zwangsgestörten.

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