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Auch SPD-Chef Willy Brandt sprach einst in Detmold 

Martin Hostert

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Immer wieder begrüßt der Gewerkschaftsbund prominente Redner zur Hauptkundgebung – der größte „Coup“ gelingt sicherlich 1985. Willy Brandt kommt, Parteivorsitzender der SPD. Brandt kritisiert die Kohl-Regierung und den laufenden Weltwirtschaftsgipfel scharf: „Die Herren hätten sich das Fahrgeld sparen können, wenn sie nichts gegen die Arbeitslosigkeit tun (...) und den Zusammenhang von Hochrüstung und Hunger in der Welt nicht deutlich machen.“ Der Abbau von Arbeitnehmerrechten sei eine Gefahr für die Republik. DGB-Kreisvorsitzender Peter Hennig bezeichnet die Bundesregierung als „soziales Abbruchunternehmen.“ ?Foto: LZ-Archiv/zo - © LZ-Archiv/zo
Immer wieder begrüßt der Gewerkschaftsbund prominente Redner zur Hauptkundgebung – der größte „Coup“ gelingt sicherlich 1985. Willy Brandt kommt, Parteivorsitzender der SPD. Brandt kritisiert die Kohl-Regierung und den laufenden Weltwirtschaftsgipfel scharf: „Die Herren hätten sich das Fahrgeld sparen können, wenn sie nichts gegen die Arbeitslosigkeit tun (...) und den Zusammenhang von Hochrüstung und Hunger in der Welt nicht deutlich machen.“ Der Abbau von Arbeitnehmerrechten sei eine Gefahr für die Republik. DGB-Kreisvorsitzender Peter Hennig bezeichnet die Bundesregierung als „soziales Abbruchunternehmen.“ ?Foto: LZ-Archiv/zo (© LZ-Archiv/zo)

Zu früheren Maikundgebungen kommen Tausende Lipper. Die Forderungen waren klar formuliert: Die Fünf–Tage-Woche musste her, und weniger Wochenarbeitszeit.

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