Ein meterhoher Hingucker und eine neue Frage verbergen sich im zweiten Türchen

Kreis Lippe. Im ersten Türchen unseres Adventskalenders haben wir Sie gefragt, wie groß die Weihnachtspyramide auf dem Salzufler Weihnachtstraum ist – ein echter Hingucker mitten im Lichtermeer der Altstadt. Die richtige Antwort lautet: C) 12 Meter!

Wer in der Vorweihnachtszeit über den Salzhof schlendert, kommt an ihr kaum vorbei: Die riesige Holzpyramide mit ihren geschnitzten Figuren, den warm leuchtenden Lichtern und den langsam rotierenden Flügeln ist das Herzstück des Marktes. Sie wurde eigens für Bad Salzuflen im Stil erzgebirgischer Handwerkskunst gebaut – und bringt seither Jahr für Jahr ein Stück Weihnachtswunderland nach Lippe. Seit 2009 ist sie eines der weihnachtlichen Highlights in der Region.

Die Weihnachtspyramide ist mehr als nur Dekoration: Sie steht sinnbildlich für die Verbindung von Tradition und Handwerkskunst. Ursprünglich stammen solche Pyramiden aus dem Erzgebirge, wo Bergleute sie im 18. Jahrhundert als hölzerne Symbolfiguren der Lichterfeste aufstellten. Die Flügel, die sich durch die aufsteigende Wärme der Kerzen drehen, sollen die &bdquo;Himmelsbewegung“ symbolisieren – Licht und Leben mitten in der dunklen Jahreszeit.

In Bad Salzuflen wurde diese Tradition liebevoll übernommen. Die Pyramide ist heute ein beliebter Treffpunkt für Familien, Besucher und Fotografen. Vor allem in den Abendstunden, wenn die umliegenden Fachwerkhäuser in goldenes Licht getaucht sind und aus den Holzbuden der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Reibekuchen steigt, entfaltet sie ihren ganz besonderen Zauber.

Der Salzufler Weihnachtstraum ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Mit seiner Mischung aus klassischem Handwerk, romantischen Lichtinseln und stimmungsvoller Musik zählt er zu den schönsten Märkten in ganz Ostwestfalen-Lippe. Noch bis zum 30. Dezember machen die Buden auf - außer am ersten Weihnachtsfeiertag. Die Öffnungszeiten sind täglich von 12 bis 21 Uhr (21.30 Uhr samstags) und an Heiligabend 10 bis 14 Uhr.

Wie lautet die hochdeutsche Übersetzung dieser Zeile aus dem plattdeutschen Weihnachtsgedicht &bdquo;Vörwüihnatstüit“? &bdquo;Biuten es’t kault, de Schneu liegt deup.“

A) Draußen ist es kalt, der Schnee liegt tief. B) Es ist Winter, und überall liegt frischer Schnee. C) Die Kälte kommt, und der Frost breitet sich aus.

(Die Auflösung erfolgt im nächsten Türchen!)

Advent, Advent Damit die Wartezeit ein bisschen kurzweiliger wird, laden wir Sie in diesem Jahr zu einem besonderen Adventsbegleiter ein: dem Weihnachtsquiz für Lippe.

An 24 Tagen öffnen wir hier auf unserem Portal ein digitales Türchen. Dahinter steckt jeden Tag eine neue Frage – rund um Weihnachtsmärkte, winterliche Bräuche, kulinarische Traditionen und festliche Orte im Lipperland. Manchmal ganz einfach, manchmal ein bisschen knifflig – aber immer mit einem Bezug zu unserer Region.

Ein meterhoher Hingucker und eine neue Frage verbergen sich im zweiten Türchen

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