So bunt war der Lemgoer Ostermarkt

Lemgo. Strahlender Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen: Das sind ideale Bedingungen für einen gelungenen Ostermarkt in der Lemgoer Innenstadt. Wie in jedem Jahr zum Frühlingsbeginn haben sich Tausende Menschen vom Lippegarten bis zum Ostertor getummelt und entspannt den Sonntag verlebt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm hat für die Unterhaltung der Besucher gesorgt, rund 50 regionale Direktvermarkter haben ihre regionalen Produkte aus eigener Herstellung im Lippegarten dargeboten.

Wie gewohnt hatten sich am Sonntag am Ostertor wieder die Trekker-Freunde &bdquo;Die Lipper“ niedergelassen und eine attraktive Auswahl an verschiedenen Traktoren ausgestellt. Probesitzen für die kleinen Besucher und Fachgespräche und Informationen für die Großen – das kommt in jedem Jahr gut an. Bereits im Vorfeld war die Innenstadt dem Anlass entsprechend bunte geschmückt worden: Frische bunte Blumen leuchteten am Sonntag in den Beeten und rund 1000 bunt gestaltete Styropor-Ostereier von 33 Lemgoer Einrichtungen hatten an den Osterbäumen Platz gefunden. Kreativ geworden waren dafür Lemgoer Kindergärten, Grundschulen, Senioreneinrichtungen und Tanzschulen.

Der Vormittag der Veranstaltung startete etwas gemächlicher, mit der Öffnung der Geschäfte in der Mittelstraße wurden es dann zunehmend mehr Besucher. Ein riesiger Ansturm blieb hingegen aus, was wohl vor allem auf weitere große Veranstaltungen in den Nachbarstädten Detmold und Bad Salzuflen zurückzuführen sein dürfte. Doch auch trotz der vielen Alternativen waren zahlreiche Gäste ihrem Ostermarkt treu geblieben. Erika Schmidt betonte etwa, dass ihr der Ostermarkt geradezu heilig sei. &bdquo;Ich komme bereits seit vielen Jahren hierher und schätze das Angebot der Aussteller im Lippegarten. Hier bekomme auch immer wieder Dinge, die es sonst nicht überall zu kaufen gibt“, schwärmte sie.

Rahmenprogramm kommt gut an

Und auch für all die anderen Besucher galt: Eine Runde durch den Lippegarten ist Pflicht. Nicht selten landete so doch die eine oder andere zu verlockende Kleinigkeit in der Einkaufstasche. Neben den Pickert-Mädels, die frisch vor Ort Pickerts backten, waren nämlich auch die Vermarkter dabei, die mit selbstgemachten Seifen, Eierlikören, Osterdekorationen und sogar geräucherten Forellen überzeugten.

Aber auch das Rahmenprogramm in der Mittelstraße, auf dem Marktplatz und auf dem Waisenhausplatz konnte sich sehen lassen. Der Rassekaninchenzuchtverein &bdquo;W147 Hörstmar“ führte sein beliebtes und populäres Kanin-Hop-Turnier ab der Mittagszeit auf dem Waisenhausplatz durch und begeisterte damit vor allem die kleinen Zuschauer. Verschiedene Buden boten Verpflegung und Unterhaltung für große und kleine Besucher. Die Gastronomen hatten ihre Gelegenheit genutzt und hatten passend zu den ersten Sonnenstrahlen ihre Außenbestuhlung bereitgestellt. Bei den angenehmen Temperaturen schmeckten auch die ersten Eisbecher bereits ganz hervorragend.

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