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Kapelle von Alt Eben-Ezer steht seit 100 Jahren

Gebäzude wurde ursprüngliche als Bet- und Festsaal gebaut

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Pfarrer Ernst-August Korf hält ein Foto von dem Bild mit dem Jesusfenster in der Hand, das heute an der Westseite zu finden ist. Im Hintergrund ist der Hauptsaal der Kapelle mit dem Wandelaltar und der Kanzel zu erkennen - ©
Pfarrer Ernst-August Korf hält ein Foto von dem Bild mit dem Jesusfenster in der Hand, das heute an der Westseite zu finden ist. Im Hintergrund ist der Hauptsaal der Kapelle mit dem Wandelaltar und der Kanzel zu erkennen (© Fotos: Reineke)

Lemgo (Rei). Den 100. Geburtstag ihrer Kapelle "Zum guten Hirten" feiert die Stiftung Eben-Ezer am Sonntag, 11. Dezember, um 10 Uhr mit einem Kantatengottesdienst in den historischen Mauern an der Lageschen Straße.

Vor dem Bau der Kapelle fanden die Gottesdienste in Alt Eben-Ezer, das ab den 1870er Jahren entstand, in den Wohngruppen statt.

Unter Pastor Hermann Wulfhorst, dem direkten Nachfolger von Stiftungsgründer Simon August Topehlen (1832-1904), reiften die Pläne zum Bau des Bet- und Festsaals, der erst Jahre später das kirchlichere Etikett "Kapelle" erhielt.

Heute finden unter dem markanten Tonnen-Gewölbe aus Holz jeden Sonntag um 11 Uhr  Gottesdienste statt.

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