Leopoldshöhe. Nur zwei oder drei Mal im Jahr vergibt die Kreishandwerkerschaft einen Goldenen Meisterbrief. Einen solchen hat gestern Walter Zurheide (79) in Empfang genommen.
Nach seiner Ausbildung als Sanitär- und Heizungsinstallateur hat der Leopoldshöher im Februar 1961 die Meisterprüfung abgelegt. Gleichzeitig übernahm Walter Zurheide zusammen mit seinem Bruder Otto den väterlichen Betrieb für Sanitär- und Heizungsbau in der Hauptstraße.
Bis zu seinem 71. Lebensjahr führte der Lipper Klemptnerarbeiten aus, baute Sanitäranlagen, Heizungen und später Solaranlagen ein. Vor rund acht Jahren übergab Walter Zurheide den Betrieb an seinen Sohn Burkhard, der sich um das Handwerkliche kümmert, während seine Frau Maria im Büro arbeitet. "Zu meiner Zeit hat das meine Frau Lore gemacht", stellte Zurheide Senior mit einem Lächeln fest.
Gerne nahm der 79-Jährige die Urkunde von Klaus Daseking, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, und Jürgen Mirbach, Obermeister der Fachinnung Sanitär, Heizung und Klima, entgegen. (kpa)