Schlangen/Washington. Der eine heißt Maximilian mit Vornamen, der andere Olaf. Der erste kommt aus Schlangen, Ortsteil Oesterholz, der zweite lebt in Berlin und ist nichts weniger als Bundeskanzler. Was sie verbindet? Beide heißen Scholz mit Nachnamen und sind sehr engagiert, was die deutsch-amerikanischen Beziehungen anbetrifft, wenn auch auf unterschiedlichen Ebenen. Jetzt haben sich beide mit anderen in Washington, D.C. getroffen, um sich auszutauschen, wie Die Partei in einer Pressemitteilung schreibt. Der erst 24-jährige Maximilian Scholz ist zweiter stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Schlangen und Ratsherr für Die Partei. Seit mehr als einem halben Jahr sei er gemeinsam mit weiteren Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms als Juniorbotschafter der Bundesrepublik Deutschland in den USA unterwegs. Bundeskanzler Olaf Scholz habe seinen offiziellen Besuch in den Vereinigten Staaten genutzt, um sich mit der Gruppe im Hay Adams Hotel in der amerikanischen Hauptstadt zum zu treffen, schreibt Die Partei. Vernetzung ist wichtig "Das war ein freundliches, lockeres, aber durchaus auch ernstes Gespräch", resümierte Maximilian Scholz. "Wir haben eine Vielzahl von Themen angesprochen, darunter selbstverständlich den hohen Wert der deutsch-amerikanischen Beziehungen, die Bedeutung von Bildung sowie die aktuellen Herausforderungen in der Weltpolitik." Der Bundeskanzler und die Stipendiaten seien sich einig gewesen, dass es gerade in der aktuell schwierigen Lage in vielen Teilen der Welt sehr wichtig sei, junge Menschen durch Austauschprogramme und bilaterale Initiativen zu vernetzen und zu fördern.