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Sitzmeditation lässt uns im Job zur Ruhe kommen

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Das Gedankenkarussell mal wieder anhalten: Achtsamkeitsübungen helfen, Stress im Beruf besser bewältigen zu lernen. (© Christin Klose/dpa-tmn)

Stress im Job ist für viele Beschäftigte kein Fremdwort. Und das hat Folgen für die Gesundheit. Stress resultiert zum Beispiel in Müdigkeit und Erschöpfung, in Leistungsdruck oder dem Gefühl, auch nach der Arbeit nicht abschalten zu können-

Achtsamkeitsübungen können dann dazu beitragen, Stress besser bewältigen zu lernen, heißt es in der Online-Ausgabe des Magazins «Arbeit & Gesundheit» der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Sie tragen den Infos zufolge dazu bei, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen und sich wertungsfrei auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

Sitz-Meditation als Ruhepause

Meist lassen sich kleinere Übungen auch gut in den Berufsalltag integrieren. Zum Beispiel eine Sitz-Meditation. Und das geht so: Beschäftigte nehmen eine aufrechte, bequeme Sitzhaltung ein. Die Füße berühren den Boden, die Augen sind geöffnet oder geschlossen.

Die Gesamte Konzentration liegt auf dem Einatmen. Es hilft, die Atemzüge zu zählen. Sich aufdrängende Gedanken werden hingenommen. Die Konzentration bleibt beim Atem. Mit etwas Übung ziehen Gedanken immer schneller vorüber, ohne abzulenken.

Einer aktuellen Umfrage des Beratungsunternehmens Gallup zufolge fühlen sich 40 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland gestresst. Vier von zehn Befragten gaben an, am Tag zuvor Stress empfunden zu haben.

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