Eine Schwedin als Quist-Nachfolgerin: HSG schlägt wieder auf dem Transfermarkt zu

Blomberg. Alle sollen sich den Sonntag, 30. März, in ihrem Kalender markieren – dafür wirbt derzeit die HSG Blomberg-Lippe. Der Frauenhandball-Bundesligist möchte dann in der Lemgoer Phoenix-Contact-Arena im Rückspiel gegen den spanischen Vertreter Super Amara Bera Bera den Einzug ins Final Four der European League perfekt machen. &bdquo;Road to Graz“ lautet das Motto. Das Team der HSG wird ebenfalls internationaler. Am Montag meldete der Verein mit der Schwedin Malin Sandberg einen weiteren Zugang für die Saison 2025/2026. Die 24-jährige Rückraumrechte nimmt aus Frankreich die &bdquo;Road to Blomberg“.

&bdquo;Malin ist eine sehr intelligente Spielerin“ Dort spielt Sandberg derzeit noch für den Erstligisten ESBF Besançon. &bdquo;Malin ist eine sehr intelligente Spielerin und tritt mit einem guten Entscheidungsverhalten auf. Sie wird dem Trainer in Abwehr und Angriff mehr Möglichkeiten bieten. Ihre positive Ausstrahlung hat uns überzeugt, dass sie sich gut in das Team eingliedern wird“, fasst HSG-Geschäftsführer Jan-Henning Himborn die Hintergründe zum Transfer in einer Presseinfo zusammen.

Die Spielerin selbst äußert sich so: &bdquo;Als ich erstmals mit der HSG in Kontakt kam, hatte ich ein äußerst positives Gefühl und bin überzeugt, dass dieser Schritt der ideale in meiner Karriere ist. Ich freue mich riesig darauf, Teil dieses Teams zu werden, alle kennenzulernen und gemeinsam an unserer Weiterentwicklung zu arbeiten, um Erfolge zu erzielen.“

Der dritte Transfer Nach der isländischen Spielmacherin Elín Rósa Magnúsdóttir (22, Valur Reykjavík) und Lara-Sophie Lepschi (24, Union Halle-Neustadt) ist Malin Sandberg der dritte Transfer der Blombergerinnen für die neue Saison. Sie tritt also im Rückraum die Nachfolge von Laetitia Quist an, die bekanntlich nach vier Jahren im Lipperland nach Ungarn wechselt – zu Motherson Mosonmagyarovari KC.

Sandberg wechselte nach ihrer Jugend, die sie bei den schwedischen Vereinen Kärra HF und IK Sävehof verbracht hatte, zum Önnereds HK. 2019 schloss sie sich H 65 Höör an, mit dem sie in ihren vier Saisons einmal Vize-Meister und einmal Vize-Pokalsieger wurde. Außerdem durfte sie mit Höör gleich viermal an der European League teilnehmen. 2023 wagte die Linkshänderin mit ihrem Wechsel zu ESBF Besançon ihren ersten Schritt ins Ausland. ESBF liegt auf Tabellenplatz sechs.

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