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VW und Uber vereinbaren Partnerschaft für US-Markt

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Volkswagen und Fahrdienstvermittler Uber arbeiten auf dem US-Markt zusammen. (Archivbild) - © Marcus Brandt/dpa
Volkswagen und Fahrdienstvermittler Uber arbeiten auf dem US-Markt zusammen. (Archivbild) (© Marcus Brandt/dpa)

Volkswagen und der Fahrdienstvermittler Uber haben eine Partnerschaft für den US-Markt vereinbart. In den nächsten zehn Jahren soll der Autobauer Tausende autonom fahrende Elektro-Bullis vom Typ ID Buzz AD für Fahrten in den USA bereitstellen, wie die Hamburger VW-Tochter Moia mitteilte. Uber-Kunden sollen die Bullis über die App des US-Unternehmens rufen können.

Die Partnerschaft beginne unmittelbar, sagte der Moia-Sprecher. Ende des Jahres fängt laut Plan eine Testphase an. 2026 sollen dann erste kommerzielle Fahrten angeboten werden - zunächst in Los Angeles. Genauer gesagt sind an der Partnerschaft Volkswagen ADMT LLC - das ist eine Gesellschaft der VW-US-Tochter -, Moia und Uber beteiligt.

Konkurrent Lyft expandiert nach Europa

Diesen Monat war bekanntgeworden, dass der Uber-Konkurrent Lyft nach Europa expandiert, indem er die Mobilitäts-App Freenow von BMW und Mercedes kauft. Lyft zahlt den deutschen Autoherstellern dafür 175 Millionen Euro. Freenow war ursprünglich als Start-up in Hamburg unter dem Namen Mytaxi gegründet worden.

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