Wuppertaler Von der Heydt-Museum richtet Schaudepot ein

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Das Von der Heydt-Museum in Wuppertal. - © Caroline Seidel/dpa
Das Von der Heydt-Museum in Wuppertal. (© Caroline Seidel/dpa)

Als erstes Kunstmuseum in Nordrhein-Westfalen hat das Von der Heydt-Museum in Wuppertal ein Schaudepot eingerichtet. Diese Depots, international im Trend, sollen das Dilemma der Museen lösen, in den Museumsräumen immer nur einen winzigen Teil der eigenen Sammlung zeigen zu können.

In dem Depot können nun - thematisch gegliedert - 350 Gemälde zusätzlich gezeigt werden, teilte das Museum am Mittwoch mit. Es ist mit Werken von Claude Monet, Paul Cézanne, Franz Marc, Paula Modersohn-Becker, Otto Dix, Pablo Picasso und Francis Bacon bestückt.

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In insgesamt 17 beweglichen Registern, die beidseitig behängt werden können, und drei festen Registern sind die 350 Gemälde sicher verwahrt und gleichzeitig etwa im Rahmen von Führungen zeigbar.

Zum Bestand des Museums gehören 2200 Gemälde, 500 Skulpturen, 800 Fotografien und mehr als 30.000 grafische Blätter. Ein weiterer Weg, diesen Bestand sichtbar zu machen, ist seine Digitalisierung: Bislang seien 1400 der Werke digitalisiert und damit online zu besichtigen.

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