Junges Theater begeistert mit Adaption von Lessing "Nathan der Weise"

Hajo Gärtner

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Man muss die Anderen nicht unbedingt lieben, wenn man eine tolerante Haltung praktizieren will. Die Darsteller des "Jungen Theaters" inszenieren einen praktischen Toleranz-Begriff als Pantomime, die nicht auf moralisch erzwungene Symmetrie aus ist, sondern auf ein spannungsgeladenes Aneinanderfesthalten im Knäuel hinausläuft. Von links: Maike Hoßbach, Katharina Otte, Leonard Lange und Banar Fadil. (Foto: Landestheater/Marc Lontzek) - © Hajo Gärtner
Man muss die Anderen nicht unbedingt lieben, wenn man eine tolerante Haltung praktizieren will. Die Darsteller des "Jungen Theaters" inszenieren einen praktischen Toleranz-Begriff als Pantomime, die nicht auf moralisch erzwungene Symmetrie aus ist, sondern auf ein spannungsgeladenes Aneinanderfesthalten im Knäuel hinausläuft. Von links: Maike Hoßbach, Katharina Otte, Leonard Lange und Banar Fadil. (Foto: Landestheater/Marc Lontzek) (© Hajo Gärtner)

Toleranz bedeutet, Andere zu ertragen: Das „Junge Theater“ führt Lessing-Klassiker als „Ungefähr Nathan“ vollgültig auf und verwandelt den idealistischen in einen realistischen Toleranz-Begriff. Das Stück sollte im großen Haus aufgeführt werden.

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