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#112live: Feuerwehren wollen mit Twittergewitter Aufmerksamkeit schaffen

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Auch die Reparatur von Fahrzeugen gehört zur Arbeit der hauptamtlichen 
Kräfte. Im vergangenen Jahr hat die Feuerwehr Bad Salzuflen erstmals am 
Twittergewitter teilgenommen und über ihren Alltag berichtet. - © Feuerwehr Bad Salzuflen
Auch die Reparatur von Fahrzeugen gehört zur Arbeit der hauptamtlichen Kräfte. Im vergangenen Jahr hat die Feuerwehr Bad Salzuflen erstmals am Twittergewitter teilgenommen und über ihren Alltag berichtet. (© Feuerwehr Bad Salzuflen)

Bad Salzuflen. Die Feuerwehren veranstalten am heutigen Dienstag, 11. Februar, ein Twittergewitter. An diesem europaweiten Notruftag soll damit auf die Arbeit der hauptamtlichen Kräfte und Berufsfeuerwehren aufmerksam gemacht werden. Mit dem Hashtag #badsalzuflen112 ist auch die Wehr aus der Salzestadt dabei. Der deutschlandweite Hashtag lautet #112live.

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"Es glauben leider immer noch viele Menschen, dass unsere hauptamtlichen Kräfte nur auf der Wache herumsitzen und auf den nächsten Einsatz warten. Ein Irrtum", sagt Daniel Hobein, Pressesprecher der Bad Salzufler Feuerwehr. Vielmehr werden auf der Wache an der Oerlinghauser Straße zahlreiche Aufgaben übernommen, um die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Bad Salzuflen aufrecht zu erhalten.

Auf Twitter werden von morgens acht Uhr bis abends um
20 Uhr aktuelle Fotos und Informationen rund um die Bad Salzufler Feuerwehr veröffentlicht. Auch Einsätze können dabei sein.

Alternativ werden alle Meldungen auf der Homepage der Bad Salzufler Feuerwehr sowie zeitversetzt auch auf der Facebook-Seite der Wehr veröffentlicht. Egal ob bei der Schichtübergabe, der Fahrzeugkontrolle am Morgen, der gemeinsamen Rückenschule oder dem Dienstsport am Nachmittag: Die Follower sind für einen Tag ganz dicht am Feuerwehrgeschehen dran.

Neben dem Werben für mehr Verständnis für die Arbeit der Feuerwehr, hat das "Twittergewitter" auch einen weiteren
Hintergrund: "Immer noch gibt es Menschen, die die Notrufnummer 112 nicht auswendig kennen. Deswegen möchten wir mit der Aktion die Rufnummer noch bekannter machen", sagt Hobein.

Bei der Premiere des Twittergewitters 2019 waren rund 40 Berufsfeuerwehren aus ganz Deutschland dabei. Die Bad Salzufler Feuerwehr war dabei eine der wenigen hauptamtlichen Wachen. Mehr als 20.000 Menschen wurden laut Pressemitteilung der Wehr mit den Tweets aus Lippe erreicht. Diese Zahl soll in diesem Jahr nochmals gesteigert werden.

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