Bad Salzuflen. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen ist in der Nacht zu Dienstag in ein Seniorenzentrum am Gröchteweg gerufen worden.
Mitarbeiter hatten gegen 3.15 Uhr einen möglichen Gasgeruch auf einer der Stationen festgestellt und den Notruf gewählt. Die anrückende Feuerwehr konnte nach eigenen Angaben ebenfalls einen leichten Geruch feststellen, dieses war jedoch kein typischer Gasgeruch. Durch weitere Erkundungen und Messungen wurde eine Elektrounterverteilung als Grund für den Geruch ausfindig gemacht gemacht. „Daraus gasten mutmaßlich Notstrombatterien aus“, erklärt die Wehr.
Stadtwerke messen mit Spezialgerät
Die Stadtwerke kontrollierten mit Spezialmessgeräten zur Sicherheit weitere Räume sowie den Hausanschlussraum auf einen möglichen Gasaustritt, stellte aber auch keine Probleme fest. Weil eine Evakuierung der Bewohner sowie die Räumung der Einrichtung nicht erforderlich waren, konnten weitere Rettungseinheiten die Anfahrt abbrechen.
Die rund 35 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Stadtwerke rückten nach etwa anderthalb Stunden wieder ab. Eine Fachfirma will sich dem Problem mit den Notstrombatterien annehmen. Verletzt wurde niemand.