Bad Salzuflen. Die Volksbank Bad Salzuflen hat auf ihrer Vertreterversammlung in der Konzerthalle im Kurpark eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2024 gezogen. Trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen konnte das genossenschaftliche Institut ein stabiles Wachstum verzeichnen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die rund 236 anwesenden Vertreterinnen und Vertreter beschlossen demnach erneut eine Dividende von 4 Prozent auf die Geschäftsanteile der Mitglieder. Die Gewinnausschüttung an die mehr als 20.800 Mitglieder beläuft sich auf rund 185.500 Euro.
Die Bilanzsumme der Genossenschaftsbank stieg um 4,3 Prozent auf 895,5 Millionen Euro. Noch deutlicher fiel der Zuwachs beim betreuten Kundenvolumen aus, das um 5,9 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro stieg. Treiber dieses Wachstums war vor allem das Wertpapier- und Fondsgeschäft mit einem Plus von 11,6 Prozent, heißt es weiter von der Volksbank.
54 Immobilien vermittelt
Auch im Immobilienbereich war die Bank aktiv: Insgesamt 54 Objekte mit einem Gesamtvolumen von 9,1 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr vermittelt. Im Lebensversicherungsgeschäft verzeichnete das Institut nach eigenen Angaben ebenfalls eine positive Entwicklung.
Das bilanzielle Eigenkapital stieg im Berichtsjahr um 2,4 Millionen Euro. Vorstand Matthias Smit bezeichnete die Eigenkapitalquote als „deutlich überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Banken“ und betonte deren Bedeutung für die Stabilität Volksbank Bad Salzuflen.
Aufsichtsratswahl
Im Rahmen der turnusgemäßen Aufsichtsratswahl wurden Jens Strate und Stefan Titho ohne Gegenstimmen für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. Sven Kaiser schied auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Aufsichtsratsvorsitzender Robert Horstbrink bedankte sich für dessen sechsjährige Mitarbeit.

Mit derzeit 134 Beschäftigten sieht sich die Volksbank auch für kommende Herausforderungen gut aufgestellt. Vorstandssprecher Matthias Kruse betonte in seinem Ausblick die Bedeutung genossenschaftlicher Werte wie Nähe, Vertrauen und Verantwortung – und ihre Relevanz für die zukünftige Entwicklung des Instituts.