Die „Coverpiraten“ rocken das Kiliansfest in Schötmar

Bad Salzuflen-Schötmar. Der Sommer hat am Wochenende noch einmal alles gegeben und den Organisatoren des Kiliansfestes damit in die Karten gespielt. Dank strahlendem Sonnenschein und lauen Sommerabenden ist das Traditionsfest nämlich ein echter Erfolg gewesen, wie die Organisatoren des Bürgervereins verkünden. Mit den &bdquo;Coverpiraten“ hat der Bürgerverein wieder einmal die Hamburger Band in die Salzestadt holen können, die schon bei ihren letzten Besuchen vor ein paar Jahren richtig gut angekommen ist und an genau diesen Erfolg angeknüpft hat.

Und bei all dem Programm sei den Organisatoren auch das Wichtigste des Festes dieses Mal so gut gelungen wie noch nie – dass sich Menschen nach vielen Jahren wiedergetroffen haben, reden konnten und ein Kiliansfest genossen haben, &bdquo;wie es früher einmal war“. &bdquo;Bereits der Freitagabend ging hervorragend los“, freute sich Maximilian Janski vom Bürgerverein Schötmar. &bdquo;Die &bdquo;Happy Hour“ an allen Fahrgeschäften lockt natürlich die Familien an, die für den Preis eines Tickets dann gleich zwei bekamen. Dieses Angebot hat sich bewährt, denn so starten wir direkt mit gut besuchten Fahrgeschäften bereits in den Mittagsstunden in das Festwochenende.“

Auch die Küchenparty mit Radio Schötmar und DJ Maruh in gemütlicher Biergartenatmosphäre in der Ecke Begastraße/Schülerstraße sei sehr gut angekommen, zumal das Wetter ein langes Verweilen unter freiem Himmel problemlos zugelassen habe. &bdquo;Mit solch einem abwechslungsreichen Programm an den verschiedenen Tagen bieten wir mehreren Zielgruppen etwas und das kommt nach Rückmeldung der Besucher sehr gut an“, sagte Janski. Diese Ecke, Begastraße/Schülerstraße, mit der dort aufgebauten Bühne war das Herzstück der Kirmes.

Coversongs und Polonaise Und Herzstück des Bühnenprogramms waren die &bdquo;Coverpiraten“ aus Hamburg. Man mochte kaum sagen, woran es lag, dass die Band das Publikum sofort in ihren Bann ziehen und zum Mitmachen und Mittanzen animieren konnte – zumal sich der durchschnittliche Kirmesbesucher damit meistens etwas schwertut. Jedenfalls war schon der Name Programm, denn das Sextett hatte sich seeräuberisch eingekleidet, mimte die raubeinigen Freibeuter auch vom Gebaren her überzeugend.

Und sie coverte, was das Zeug hielt: &bdquo;Cordula Grün“, Nenas &bdquo;Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ oder Grönemeyers &bdquo;Mambo“ hatte die Combo an Bord, gab sich mit E-Gitarre und Synthesizer musikalisch vielseitig und rockte von der ersten bis zur letzten Minute. Und sogar im Publikum, in das Sänger Chris Martius und Sängerin Vanessa Heid kurzerhand eintauchten, um dort eine Polonaise zu starten.

&bdquo;Hammer!“, resümierte Janski am darauffolgenden Tag. &bdquo;Die Besucher waren begeistert, die Coverpiraten haben mit ihrer sympathischen Art und ihrer Nähe zum Publikum vollends überzeugt.“ &bdquo;Wir hatten sie schon einmal drei Mal zu Gast und hatten uns nach dem großen Erfolg fest vorgenommen, sie noch einmal in Schötmar auf die Bühne zu holen“, sagte Janski. &bdquo;Dass uns das in diesem Jahr gelungen ist und die Besucher so begeistert waren, freut uns sehr.“

Auch das große Anliegen des Bürgervereins, mit dem Fest einen Nährboden für Geselligkeit zu schaffen, sei voll und ganz aufgegangen. &bdquo;Wir haben es selbst erlebt und viele Rückmeldungen bekommen, dass viele Gesichter aufgetaucht sind, die man schon jahrelang nicht mehr gesehen hat, die Menschen haben Gespräche geführt und eine tolle Zeit verbracht. Das ist für uns das Entscheidende.“

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