Lügde (lz). Die Polizei hat am Mittwoch die Suche nach dem vermissten Kanufahrer aus Bad Pyrmont fortgesetzt. Wasserspürhunde aus Stukenbrock, die technische Einsatzeinheit der Polizeihundertschaft Bochum und auch Sonarboote und Taucher waren entlang der Emmer im Einsatz, berichtet die Polizei. Gesucht wurde auf einer 2,5 Kilometer langen Strecke zwischen Lügde und dem Wehr in Bad Pyrmont.
Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass die Wasserspürhunde zwar anschlugen, die starke Strömung an dieser Stelle der Emmer aber zu stark für einen Taucheinsatz war. Deshalb wurde die Suche abgebrochen.
Der 26-Jährige Kanufahrer war am Sonntag, 9. Januar, zusammen mit zwei Jugendlichen auf der Emmer kentert. Die Jugendlichen hatten Rettungswesten an und konnten sich so ans Ufer retten. Der Bad Pyrmonter konnte indes nicht gefunden werden. In der vergangenen Woche wurden sein Kanu, ein Paddel und ein Seil entdeckt.