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Wegen Erdrutschgefahr: Gauseköte soll stabilisiert werden

Yvonne Glandien

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Die Gauseköte bleibt nach einem Erdrutsch vorläufig gesperrt. - © Gerstendorf-Welle
Die Gauseköte bleibt nach einem Erdrutsch vorläufig gesperrt. (© Gerstendorf-Welle)

Detmold-Berlebeck. Ein Erdrutsch hat im vergangenen Jahr für Aufruhr gesorgt: die Gauseköte, das Verbindungsstück zwischen Berlebeck und Schlangen, war für mehrere Tage gesperrt. Nun gibt es einen Plan zur Stabilisierung der Böschung.

„Eine Gabionenwand soll auf einer Länge von 200 Metern künftig dort den Böschungsfuß sichern", sagt Sven Johanning vom Landesbaubetrieb Straßen.NRW. Die Arbeiten dafür sollen in diesem Herbst ausgeführt werden.

Die Wand, die aus mit Steinen gefüllten Drahtkörben bestehen soll, werde mit einer Höhe von einem Meter und einer Tiefe von 1,50 Metern konstruiert. Für den Fall, dass noch einmal die Erde dort ins Rutschen gerate, agiere diese Wand als Schwergewicht dagegen.

Bis zum Beginn der Arbeiten sei keine Sperrung der Gauseköte geplant. Der Bereich bleibe aber als Gefahrenstelle gekennzeichnet, erklärt Johanning.

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