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Detmold

Qualität der musikalischen Ausbildung ist in Lippe sehr hoch

Detmold. Detmold ist die Kulturstadt im Teutoburger Wald, und Musik hat hier einen hohen Stellenwert. Die Johannes-Brahms-Schule kümmert sich um die Ausbildung der jungen Nachwuchstalente. Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ spielten sich zwei Duos der Kategorie „Klavier und Holzblasinstrument“ ganz nach vorne auf Platz eins und drei in der Altersklasse III (12 bis 14 Jahre).

In beiden Duos kamen die Holzbläser aus der Musikschule. Bei einem Besuch im Detmolder Rathaus berichteten Hanna Kewitzki (Querflöte, Klasse Jakobe Schaller-Schönhoff)) und Maria Bürkland (Klavier, Klasse Nadja Naumova (privat) sowie Max Cosimo Liebe (Klarinette, Klasse Aloisia Hurt) und Lara-Sophie Kluwe (Klavier, Klasse Matthias Menze, Musikschule Bad Driburg) Bürgermeister Rainer Heller persönlich von ihren Erfolgserlebnissen und Erfahrungen beim Bundesfinale in Kassel.

An dem seit 1964 ausgetragenen, traditionsreichen Musikwettbewerb hatten beim Regionalentscheid laut Pressemitteilung der Stadt bundesweit rund 16.000 Kinder und Jugendliche teilgenommen. In Kassel waren es dann 2.460 junge Musikerinnen und Musiker, die sich nach dem jeweiligen Landesentscheid für das Bundesfinale qualifiziert hatten.

„Der 13-jährige Max Cosimo Liebe und die 14 Jahre alte Lara-Sophie Kluwe überzeugten dabei so sehr mit ihrem außergewöhnlichen Talent und harmonischen Zusammenspiel, dass sie mit der Höchstpunktzahl von 25 Platz 1 belegten. Bereits im Vorfeld war das Duo auf Landesebene mit dem Kammermusikförderpreis NRW ausgezeichnet worden, mit dem ein Geldpreis und ein Coaching mit hochrangigen Professoren verbunden ist“, heißt es in der Pressemitteilung. Auch der Bundessieg hat nachhaltige Konsequenzen mit diversen Konzertanfragen und einem Preisträgerkonzert im Herbst.

Bürgermeister Heller dankte besonders dem Umfeld der erfolgreichen Preisträger und Preisträgerinnen: „Ohne das Engagement der Lehrerschaft und die Unterstützung der Familien sind solche Spitzenleistungen nicht möglich. Ich freue mich über die Erfolge der Nachwuchstalente. Sie untermauern die hohe Qualität der musikalischen Ausbildung unserer Musikschule.“ In den Ferien steht jetzt aber auch mal Chillen auf dem Programm, „das habt ihr euch verdient“, so Heller abschließend.

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