Detmold. Während eines Streits um 30 Euro und Drogengeschäften flogen erst einmal die Fäuste – als dann auch die Mutter und Frau beleidigt wurden, brannten bei einem 23-jähriger Salzufler die Sicherungen durch. Er soll im Februar dieses Jahres seinem Kontrahenten ein Messer ins Auge gerammt haben.
Der Geschädigte wurde lebensgefährlich verletzt. Zudem sei noch nicht klar, ob er wieder die volle Sehkraft erlagen werde, teilt die Detmolder Staatsanwaltschaft mit. Der Angreifer muss sich nun vor dem Amtsgericht Detmolder wegen versuchter schwerer Körperverletzung verantworten. „Dem 23-Jährigen droht eine Mindeststrafe von einem Jahr", sagte Oberstaatsanwalt Ralf Vetter.