Detmold. Nachdem bei Entsorgungsarbeiten in einem Labor am Leopoldinum in Detmold eine Chemikalie gefunden und als Sprengstoff eingestuft worden war, hat es keine weiteren Vorkommnisse gegeben.
„Das Landeskriminalamt war am Dienstag gegen 18 Uhr vor Ort und hat den Stoff als Sprengstoff identifiziert. Die Gefährlichkeit war da, aber es war nicht so, dass das Sprengmittel jeden Moment zu explodieren drohte", berichtet Polizeisprecher Lars Ridderbusch.
Die Chemikalie werde nun untersucht. Zudem sollen aufgrund unsachgemäßer Lagerung Gespräche mit der Schule folgen. Von Vorsatz gehe die Polizei erst einmal nicht aus.