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Prozess um familiäre Gewalt: 34-Jähriger soll Tochter in Lage als Geisel genommen haben

Janet König

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Landgericht Detmold - © Janet König(LZ)
Landgericht Detmold (© Janet König(LZ))

Weil er die Trennung von Frau und Kindern nicht akzeptieren wollte, soll ein 34-Jähriger seine Familienangehörigen in drei schweren Fällen geschlagen, bedroht und der Freiheit beraubt haben.

Mit diesem Vorwurf massiver häuslicher Gewalt beschäftigt sich seit Dienstag die Jugendschutzkammer des Landgerichts. Dem 34-Jährigen aus Lauda-Königshofen wird vorgeworfen, im Zeitraum zwischen Mai und August 2019 seiner Familie gegenüber mehrfach gewalttätig geworden zu sein - darunter fielen sogar zwei mutmaßliche Geiselnahmen.

Die sechsfache Mutter war schon länger auf der Flucht vor dem gewalttätigen Vater und schließlich mit ihren Kindern in einem Frauenhaus in Lippe untergekommen. Der 34-jährige Vater habe laut Landgerichtssprecherin Melanie Rüter daraufhin immer wieder versucht, den Aufenthaltsort der Familie herauszufinden.

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