Ecclesia weiht 28,7-Millionen-Neubau ein

Detmold. &bdquo;Es ist der größte Bau der 70-jährigen Unternehmensgeschichte", sagt Ecclesia-Geschäftsführer Jochen Körner. 28,7 Millionen Euro hat das hochmoderne Innovations- und Konferenzzentrum gekostet, das nun eingeweiht worden ist.

Es stellt 280 Arbeitsplätze zur Verfügung. &bdquo;Die brauchen wir dringend", so Körner, der das Großprojekt als klares Bekenntnis zum Standort Detmold herausstellt.

Ein Detmolder Aushängeschild Zusammen mit Jörg-Uwe Goldbeck als Chef des ausführenden Unternehmens Goldbeck hat Körner den Bau eingeweiht – im Beisein vieler Ehrengäste wie Lippes Landrat Dr. Axel Lehmann, Detmolds Bürgermeister Frank Hilker, Superintendentin Juliane Arndt und dem leitenden Pfarrer des katholischen Pastoralverbundes Lippe-Detmold Dr. Dr. Markus Jacobs.

Die beiden Geistlichen sprachen einen Segen für alle aus, die in dem Haus arbeiten werden. Hilker stellte Ecclesia als Teil Detmolds und Aushängeschild der Stadt heraus, während Landrat Dr. Axel Lehmann würdigte, dass die Ecclesia dazu beiträgt, den Standort national und international zu vertreten und sich mit dem Neubau auch klar zu Lippe bekennt.

Neubau nach Plan fertiggestellt

Der Neubau an der Ecclesiastraße war im Januar 2021 begonnen worden. Er wurde bezugsfertig übergeben – &bdquo;trotz aller Widrigkeiten durch die Corona-Pandemie und mancher Wetterkapriolen haben wir das Gebäude in der vereinbarten Zeit, zum vereinbarten Preis in der vereinbarten Qualität zur Verfügung gestellt", betonte Jörg-Uwe Goldbeck. Der Zeitpunkt sei eine glückliche Fügung gewesen. In der aktuellen Situation hätte das alles sicherlich anders ausgehen können.

Für die Unternehmensgruppe bilde die Infrastruktur des Neubaus einen wesentlichen Grundpfeiler, um auch in Zukunft den Auftrag des Versicherungsmaklers ausführen zu können und das Vermögen der Kunden bestmöglich zu schützen, sagte Körner. Ecclesia werde weiter wachsen und neue Mitarbeiter einstellen. 2300 arbeiten in der gesamten Gruppe, 860 am Standort Detmold. Gleichzeitig sei der Neubau auch ein Bekenntnis zum Thema &bdquo;Büro" in Zeiten, in denen das Homeoffice auch nach den Lockdowns eine große Rolle spielt. &bdquo;Wir glauben an das Büro als Ort der Zusammenkunft, des Austausches und der Ideen. Aber natürlich haben auch wir Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten." Ähnlich, schilderte Goldbeck, würden es viele andere Unternehmen auch sehen.

Kommunikationsfördernde Architektur

Die Architektur ist samt eines Innenhofes dezent und passt zum Gefüge auf dem Ecclesia-Gelände, auf dem für weiteres Wachstum noch Luft nach oben wäre. 30 Prozent der Büroflächen – 8200 Quadratmeter Fläche hat der Bau insgesamt – sind als kommunikationsfördernde &bdquo;Open Space"-Bereiche angelegt.. Eine ressourcenschonende und nachhaltige Bauweise war für Ecclesia und Goldbeck wichtig.

Ein spezieller Energieboden wurde eingebaut, wodurch das Gebäude die geforderten Standards bei weitem übertrifft. Auf dem Dach ist eine Solaranlage montiert, die 30.000 Kilowattstunden Leistung erbringt. Strom und Heizenergie sind CO2-neutral. Außerdem sind auf dem Ecclesia-Campus 250.000 Bienen angesiedelt worden. Bald gibt es also den Ecclesia-Honig – ein weiterer Beitrag zur ökologischen Verbesserung des Umfeldes, so Jochen Körner.

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