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E-Scooter-Fahrerin macht in Detmold einiges falsch

Anja Imig

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Mit einem E-Scooter kann man im Straßenverkehr so manches falsch machen. - © Pixabay
Mit einem E-Scooter kann man im Straßenverkehr so manches falsch machen. (© Pixabay)

Detmold. Die 36-jährige Fahrerin eines E-Scooters machte am Dienstag nach Polizeiangaben ziemlich viel falsch und prallte dann noch gegen einen Streifenwagen der Polizei.

"Gegen 17.45 Uhr wollte die Streifenwagenbesatzung das Gelände der Jet-Tankstelle an der Lemgoer Straße verlassen. Da die Sicht auf den dortigen Geh-/Radweg eingeschränkt ist, tastete sich die Fahrerin des Wagens an die Straße heran. In dem Moment prallte die 36-Jährige mit dem E-Scooter gegen die Stoßstange des Streifenwagens", schildert die Polizei das Geschehen. Und weiter heißt es: "Die Dame war jedoch nicht allein auf dem E-Scooter. Verbotswidrig hatte sie auch ihren zwölfjährigen Sohn mit auf dem Elektro-Roller transportiert. Beide konnten nach dem Anprall an den Streifenwagen vom Roller abspringen. Sie blieben unverletzt."

Der Sachschaden am Streifenwagen und am E-Scooter blieb nach Einschätzung der Beamten gering. Der Unfall und der unzulässige Transport des Sohnes waren allerdings nicht die einzigen Missetaten: "Die Frau war mit dem Scooter nämlich auf der falschen Straßenseite des Geh-/Radweges unterwegs. Außerdem war der Scooter nicht versichert", schildert die Polizei. Es sei deshalb ein Strafverfahren gegen die 36-Jährige eingeleitet worden. Die Polizei bittet Zeugen des Unfalls melden sich unter Tel. (05231) 6090 beim Verkehrskommissariat zu melden.

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