Polizei ist Zeuge: Radfahrer fährt in Hundeleine

Anja Imig

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Der Unfall ereignete sich, als Polizisten mit dem Hundehalter sprachen. - © Bernhard Preuss
Der Unfall ereignete sich, als Polizisten mit dem Hundehalter sprachen. (© Bernhard Preuss)

Detmold-Heidenoldendorf. Während Polizeibeamte am Mittwochmorgen auf dem Geh- und Radweg an der Heidenoldendorfer Straße mit einem Hundehalter sprachen, kam es zu einem Unfall mit einem Lastenfahrradfahrer.

Die Polizeibeamten hatten den 70-jährigen Mann nach eigenen Angaben angehalten, weil dieser mit seinem Hund zu Fuß über eine rote Ampel gegangen war. "Während des Gesprächs auf dem Geh- und Radweg ging der Hund des Mannes an der Leine auf einen Grünstreifen. Ein 61-jähriger Lastenradfahrer übersah offenbar die Leine. Nachdem ein Polizist ihn mit Rufen warnte, bremste der Radfahrer, konnte jedoch nicht mehr verhindern, in die Leine zu fahren. Der Hundehalter wurde dabei zu Boden gerissen und leicht verletzt", schildert die Polizei das Geschehen.

Der Rettungsdienst habe den Verletzten zur Behandlung ins Klinikum gebracht. Der Radfahrer sei unverletzt geblieben. Auch der Hund habe augenscheinlich keine Verletzungen gehabt, heißt es abschließend.

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