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Die Hornsche Straße in Detmold wird ab Montag zur Einbahnstraße

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Aufgrund der Baustelle am Hornschen Tor wird ein Teil der Hornschen Straße ab Mitte Oktober für mehrere Wochen zu einer Einbahnstraße umfunktioniert. - © Raphael Bartling
Aufgrund der Baustelle am Hornschen Tor wird ein Teil der Hornschen Straße ab Mitte Oktober für mehrere Wochen zu einer Einbahnstraße umfunktioniert. (© Raphael Bartling)

Detmold. Die Stadt Detmold erinnert daran, dass die Hornsche Straße zwischen den Einmündungen Neustadt und Leopoldstraße ab Montag, 16. Oktober, zur Einbahnstraße wird.

In diesem Bereich ist die Hornsche Straße laut Pressemitteilung der Stadt dann nur stadtauswärts in Richtung Remmighausen/Horn-Bad Meinberg zu befahren. Der Verkehr aus Remmighausen/Horn-Bad Meinberg in Richtung Innenstadt wird zuvor nach rechts auf die Leopoldstraße abgeleitet, der überörtliche Verkehr wird über den Nordring geführt. Die Regelung gilt bis Freitag, 24. November.

Buslinien werden angepasst

Die Bauarbeiten im Bereich des Hornschen Tors haben auch Auswirkungen auf den Stadt- und Regionalbusverkehr. Während der Einbahnstraßenregelung werden die Linienführungen nach Angaben der Verwaltung sechs Wochen lang wie folgt angepasst:

Linie 701 (SVD): von Berlebeck in Richtung Pivitsheide bleibt der Linienweg unverändert und alle Haltestellen werden angefahren; von Pivitsheide in Richtung Berlebeck wird die Linie über die Paulinenstraße geführt, es entfallen die Haltestellen Landesmuseum, Rosental und Weerthplatz. Als Ersatz dienen die Haltestellen Gericht oder Allee.

Linie 704 (SVD): von Hiddesen in Richtung Bahnhof bleibt der Linienweg unverändert und alle Haltestellen werden angefahren; vom Bahnhof in Richtung Hiddesen wird die Linie über die Paulinenstraße geführt, es entfallen die Haltestellen Landesmuseum, Rosental, Weerthplatz und Lippischer Hof, Ersatz ist die Haltestelle Gericht.

Linie 782 (Köhne): von Horn in Richtung Detmold bleibt der Linienweg unverändert und alle Haltestellen werden angefahren; von Detmold in Richtung Horn wird die Linie über die Paulinenstraße geführt, es entfallen die Haltestellen Landesmuseum, Rosental und Weerthplatz, Als Ersatz dienen die Haltestellen Gericht oder Allee.

Die SVD rechnet mit Fahrplanabweichungen

Die Stadtverkehrsgesellschaft (SVD) rechnet zumindest in den ersten Tagen der Einbahnstraßenregelung mit einem insgesamt erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Umleitungsstrecken. Daher könne es auf allen Linien zu deutlichen Fahrplanabweichungen kommen. "Wer an Termine gebunden ist, sollte eine längere Fahrzeit einplanen", rät die SVD. Anschlüsse könnten nicht immer gewährleistet werden.

Wo die Busse aktuell unterwegs sind, ist laut Pressemitteilung der Stadt jederzeit auf der Mobilitätsplattform „Smartmobilitymap“ zu sehen. Auch die DyFIS-App zeigt Fahrplaninfos und Echtzeiten der Busse an. An mehr als 70 Haltestellen hängen außerdem Displays, auf denen die nächsten Abfahrten mit ihrer Ist-Zeit angezeigt werden. Die SVD erwartet, dass sich das Verkehrsaufkommen und damit die Fahrplantreue der Busse nach einer Eingewöhnungsphase wieder stabilisieren werden.

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