Detmold. Von der ehemaligen Einkaufsgalerie „Hornsches Tor“ ist kaum noch etwas übrig. Die Arbeiten im Bereich der oberen Langen Straße schreiten unaufhörlich voran. Mit einem großen Longfront-Bagger werden zurzeit die letzten noch übrig gebliebenen Mauern des Gebäudes eingerissen. Damit die Verkehrsteilnehmer und Fußgänger entlang der Langen Straße und der Hornschen Straße vor herabfallendem Gestein geschützt sind, kommt bei den Arbeiten auch ein sogenannter Abbruchvorhang zum Einsatz. Dieser rechteckige, an einem Kran befestigte Prallschutz hält das herabstürzende Gestein und sonstiges Abbruchmaterial davon ab, auf den Gehweg oder die Fahrbahn zu stürzen. Die Mitarbeiter der zuständigen Baufirma Linkamp aus Anröchte nutzten zudem Wasserschläuche, um den bei den Abrissarbeiten aufgewirbelten Staub zu binden. In Kürze soll auf der Baustelle dann eine Brechanlage eingesetzt werden, um die Steinbrocken in wiederverwertbares Baumaterial zu zerkleinern. >>> Alle Artikel zum Hornschen Tor finden Sie in unseren Spezial zum Thema unter LZ.de/hornschestor