Detmold-Heidenoldendorf. Ein Fest für den Straßenfußball: Bereits seit einem Vierteljahrhundert versammelt das Straßenfußballturnier in Heidenoldendorf Sportbegeisterte auf dem Bolzplatz an der Karl-Werhahn-Straße. Was einst als Initiative des damals 19-jährigen Juso-Vorsitzenden Dennis Maelzer begann, hat sich zu einem festen Bestandteil des lokalen Sportkalenders entwickelt.
„Angefangen habe ich als Organisator und Schiedsrichter, aber ab und zu stand ich auch selbst auf dem Platz – so wie in diesem Jahr“, wird Maelzer in einer Pressemitteilung zitiert. Nur ein Mal, im Wahlkampfjahr 2002 in Bayern, musste er passen. Seine Verbundenheit und sein Stolz auf die Langlebigkeit des Ereignisses sind unübersehbar: „Es ist eine Ehre, gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Heidenoldendorf-Hiddesen, den Jusos und den Falken dieses Jubiläum zu feiern.“
Dank an Unterstützer
Ein besonderer Dank gilt den langjährigen Unterstützern Wolfgang Schriegel und Ilka Kottmann, ohne deren Engagement das Turnier nicht zu dem geworden wäre, was es heute ist. „Die Veranstaltung ist mehr als nur ein sportliches Event; sie steht auch für 25 Jahre engagierter Jugendarbeit in Heidenoldendorf“, erklärt Maelzer.
Die diesjährige Streetsoccer-Challenge endete mit der Titelverteidigung von RTG United, die in zwei Finalspielen gegen die „No Names“ siegten. Als Preise erhielt die Siegermannschaft Bälle und Karten für Spiele von Arminia Bielefeld.