GospelX-Chor begeistert mit toller Vorstellung in der Martin-Luther-Kirche in Detmold

Detmold. Dankbarkeit, Empathie und Mitgefühl – unter diesem Motto hat der GospelX-Chor das Konzert &bdquo;Thankful“ in der Martin-Luther-Kirche in Detmold veranstaltet. Der Chor hat am vergangenen Freitag und Samstag gesungen: Mit jeweils 350 Gästen war das Konzert an beiden Tagen ausverkauft. Der Chor war so sehr in seinem Element, dass das ganze Publikum aufstand, tanzte und klatschte.

Die Gäste hießen den Chor mit tosendem Applaus willkommen. Zum Start eröffneten die Sänger den Abend mit dem Song &bdquo;Hallelujah, You’re Worthy“. Sie sorgten für eine angenehme Atmosphäre im Kirchsaal. In den weiteren Songs waren viele kraftvolle, aber auch harmonische und ruhige Texte dabei. Das Konzert war abwechslungsreich, mit vielen Solostücken, Duetten und herausragenden Künstlern. Wie jedes Jahr verteilte der Chor seine &bdquo;heiligen Lichter“ an Menschen, die sich vor dem Publikum öffneten – und von ihrer Last erzählten. Bewundernswert war vor allem, dass jeder Song laut Moderator Killian Klages auswendig vorgetragen wurde.

Unter die Haut Ulrike Wahren fiel durch ihre kraftvolle Stimme auf, die das Publikum mitriss. Mit ihren wachen Augen und ihrer positiven Energie tanzte und sprang sie auf der Bühne – und motivierte das Publikum mitzumachen: Mit Erfolg, denn etliche Male war der ganze Kirchsaal begeistert und außer sich vor Freude.

Und auch andere Künstler legten sich ins Zeug: Caroline Buba trat als Solokünstlerin auf und sang &bdquo;I have just heard a Song“. Auch wechselte sie sich in einem Duett mit Rainer Hertwich beim Lied &bdquo;Jesus is the Answer“ ab. Das Publikum schien mit allen Sinnen dabei zu sein. Steffi Fette lieferte nicht nur &bdquo;Shackles“ mit Petra Schielke ab, sondern auch mit Garbiele Bergner-Pieper, als sie &bdquo;Oh happy Day“ sangen.

Feuer und Flamme Der Chor bewies sein ganzes Können durch beeindruckende Töne. Dabei tanzten und klatschten sie, wechselten sich mit hohen und tiefen Klängen ab, die Stimmung machten. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Instrumentalisten: Peter Stolle, der neben einer beeindruckenden Multitaskingaufgabe zum einen den Chor anleitete, die Band koordinierte und dazu noch im Stehen seine Finger über das Piano rauschen ließ, war eine Faszination selbst.

Dabei behielt er immer eine sanfte und frohe Ausstrahlung, die vermittelte, als fühle er bei allem, was er tat, Leichtigkeit und Freude. Die Band, bestehend aus dem Gitarristen Martin Rudkowski, dem Bassisten Manuel Bürgel und dem Drummer Aaron Schrade lief zur Höchstform auf.

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