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Klüt soll trocken bleiben: Dauerhafte Lösung für den Hochwasserschutz

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Im September hat die Stadt ein Grundstücks in Klüt erworben, auf dem nun eine Spundwand installiert wurde. Auf dem Archivbild zu sehen sind (von links) Bernd Düsberg (Immobilenverwaltung Landesverband Lippe), Jörg Düning-Gast (Verbandsvorsteher Landesverband Lippe), Detmolds Bürgermeister Frank Hilker und Andreas Hoffmann, Teamleiter der Tiefbauplanung bei der Stadt Detmold. - © Stadt Detmold/Torben Gocke
Im September hat die Stadt ein Grundstücks in Klüt erworben, auf dem nun eine Spundwand installiert wurde. Auf dem Archivbild zu sehen sind (von links) Bernd Düsberg (Immobilenverwaltung Landesverband Lippe), Jörg Düning-Gast (Verbandsvorsteher Landesverband Lippe), Detmolds Bürgermeister Frank Hilker und Andreas Hoffmann, Teamleiter der Tiefbauplanung bei der Stadt Detmold. (© Stadt Detmold/Torben Gocke)

Detmold. Die Stadt Detmold setzt weitere Schritte zur Verbesserung des Hochwasserschutzes im Ortsteil Klüt um. Nachdem im Juni dieses Jahres ein Sandsackwall als kurzfristige Schutzmaßnahme entlang der Dürener und Aachener Straße sowie des Brühler Weges errichtet wurde, folgt nun eine dauerhafte Lösung.

Aktuell wurde eine 70 Meter lange Spundwand installiert, die den Gebäudeschutz in diesem Bereich langfristig sicherstellen wird. Diese Maßnahme ist Teil des umfassenden Hochwasserschutzkonzepts für Klüt, das auf nachhaltige Lösungen setzt, um die Auswirkungen von Starkregenereignissen und Hochwasser zu minimieren.

Ebenfalls fertiggestellt ist jetzt der im Wickelschlauchverfahren hergestellte Damm auf dem Feld an der Mittelstraße. Ergänzend wird im Frühjahr 2025 ein Teilabschnitt der Dürener Straße zu einem Notwasserweg umgebaut. Dies ermöglicht es, Wasser gezielt abzuführen, um Überflutungen zu vermeiden. Zudem wird ein bereits vorhandener Kanal deutlich vergrößert, um die Entwässerungskapazitäten weiter zu verbessern.

„Mit diesen Maßnahmen leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit der Bürger sowie den Schutz der betroffenen Gebäude“, erklärt Planer Andreas Hoffmann. Die Stadt Detmold bittet um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen während der Bauarbeiten und bedankt sich bei den Anwohnern für ihre Geduld und Unterstützung.

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