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Gemeinsames Statement

Klinikum Lippe: Kreispolitiker fordern Zusagen

Kreis Lippe. Das Land NRW müsse seinen Worten nun Taten folgen lassen und Finanzierungszusagen fürs Klinikum geben. Das fordern die Chefs der Kreistagsfraktionen. Dann stehe einer vollständigen Umsetzung des Standortkonzeptes nichts mehr im Wege, schreiben sie einer gemeinsamen Presseerklärung.

Ilka Kottmann (SPD), Andreas Kasper (CDU), Dr. Inga Loke (Bündnis 90 / Die Grünen), Carsten Möller (FDP) und Heike Görder (UKTM) ziehen nach einem Gespräch mit Klinik-Geschäftsführer Dr. Niklas Cruse ein positives Fazit. „Das Klinikum bleibt in öffentlicher Hand. Darin sind wir uns überfraktionell einig. Wichtig ist es uns, dies Dr. Cruse und den Bürgerinnen und Bürgern in Lippe zu spiegeln.“ Auch die Weiterentwicklung als Uni-Klinikum sei wichtiges Ziel.

Wie berichtet, plant das Klinikum mit dem Standort Detmold als Maximalversorger auf universitärem Niveau. Damit sollen Synergien zwischen Abteilungen gehoben und dem Patienten einfacher gemacht werden. Das Standortkonzept sieht für Lemgo unter anderem eine stationäre internistische und chirurgische Grund- und Regelversorgung inklusive Intensivstation vor, zudem soll 24/7 eine Notfallambulanz die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen. Die Details werden in Abstimmung mit Düsseldorf den nächsten Monaten konkretisiert.

„Die ist die Grundlage, auf der Dr. Cruse arbeitet. Wir sind überzeugt, dass er mit seiner offenen Art besonders die Menschen im Klinikum und alle weiteren Interessierten auf dem Weg mitnehmen wird.“

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