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Detmold

Wortakrobatik auf der Grabbe-Haus-Bühne

Stück von Felicia Zeller feiert Premiere

Absurd und irre: (von links) Gaby Blum, Robert Andrej Augustin, Stephan Clemens, Jenny-Ellen Riemann bei der Premiere von "Wenn ich etwas anderes machen würde, würde ich vielleicht nicht immer ans Geld denken."
Absurd und irre: (von links) Gaby Blum, Robert Andrej Augustin, Stephan Clemens, Jenny-Ellen Riemann bei der Premiere von "Wenn ich etwas anderes machen würde, würde ich vielleicht nicht immer ans Geld denken." (© Foto: Landestheater/Hörnschemeyer)

Detmold. Felicia Zeller, freie Autorin in Berlin-Neukölln, sieht sich selbst als "Sprecherautor". Somit ist es nicht verwunderlich, dass das Stück mit dem bizarren Titel viel Wert auf einzelne Worte legt und dadurch zu einer linguistischen Party wird. Hier gibt es Wortspiele, Wortwitz, Wortstakkatos, ausgefallene Reime, wahre Sprechrekorde, Stilblüten.

Selten hat man so viele Stilmittel auf der Bühne erlebt; kombiniert werden sie durch wirre Gesten und absurde Geräusche. Am Wochenende hat ihr Stück "Wenn ich etwas anders machen würde, würde ich vielleicht nicht immer ans Geld denken" im Grabbe-Haus Premiere gefeiert.

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