Detmold (lwl). Sie heißen Bello, Mietze oder Rocky und haben eins gemeinsam: Diese Tiere suchen ein Zuhause. Jede Woche zeigt der WDR in der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" Hunde, Katzen, Kaninchen und Co., die eine neue Bleibe benötigen. Für die beiden kommenden Folgen hat der WDR das Studio vom Rheinland ins Detmolder Freilichtmuseum verlegt.

Die erste Sendung aus dem Museum ist bereits am Sonntag, 30. Juni, zu sehen, die zweite eine Woche später am 7. Juli. Zwei Tage lang drehte das 35-köpfige Team im Paderborner Dorf des Museums, rund dreißig Hunde und zwei Kaninchen aus den Tierheimen Detmold, Gütersloh und Bielefeld, sowie der Tierschutzvereine "Cocker und Setter in Not" und "Tierschutzengel" wurden vorgestellt.

"Als der Anruf aus Köln kam, haben wir uns sehr gefreut, schließlich passt das Thema Tierschutz hervorragend zu einem unserer größten Anliegen, der Erhaltung bedrohter Haustierrassen", erklärt LWL-Museumsdirektor Prof. Dr. Jan Carstensen in einer Pressemitteilung. Seit vielen Jahren beteiligt sich das Museum an der Zucht besonders seltener und vom Aussterben bedrohter Haustierrassen wie der Senner Pferde, der Lippegänse oder der Bentheimer Landschweine. Ein Thema, das auch den WDR interessierte und sogleich in die Sendung eingebaut wurde.