Extertal-Bösingfeld. Rund um den Kirchplatz wurde es am Wochenende richtig voll. Die Gemeinde Extertal, Vereine, Kirchengemeinde, Schausteller und viele andere Aktive hatten zum Bösingfelder Weihnachtsmarkt eingeladen - und sorgten für ein buntes Programm.
„Wetter und Stimmung waren an allen drei Tagen gut“, freuten sich Marktmeisterin Sandra Becker und Pastor Peter Thimm. Das Programm sei „bunt gemischt“ gewesen, „für jeden Geschmack war etwas dabei“. Ausdrücklich dankte die Marktmeisterin den Betreibern der rund 20 Hütten und Stände für ihr engagiertes Mitwirken. Der beliebte „Autoscooter“ habe sich einmal mehr als Publikumsmagnet für junge Leute erwiesen.
Schade nur, dass das Kinderkarussell den Weg nach Extertal nicht geschafft hatte, das hätten vor allem die kleinen Gäste bedauert, so die Marktmeisterin. Besonders gut kamen die sieben Holzhütten an, die von der Nachbargemeinde Barntrup kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Laut Becker haben sich Extertaler Vereine, Kitas, die Feuerwehr oder die Johanniter dort mit vielen Informationen präsentiert.

Ein besonderer Höhepunkt für junge Besucher war am Sonntagnachmittag einmal mehr der Auftritt des Weihnachtsmannes, der die Extertaler Kinder vor der Bühne am Rathaus reichlich beschenkte.
Wie bei jedem Weihnachtsmarkt war die Kirche in Bösingfeld wiedergeöffnet, berichtet Pastor Peter Thimm in der Mitteilung. Die zwei Buden der Kirchengemeinde seien gut angenommen worden: Es gab Informationen zur Jugendarbeit und Selbstgestricktes vom Handarbeitskreis. Weihnachtliche Musik und die aufgebaute Krippe hätten Besucher zur „Besinnung und Betrachtung“ eingeladen. Der ökumenische Lichter-Gottesdienst zum Abschluss des Weihnachtsmarktes sei mit rund 100 Teilnehmern sehr gut besucht gewesen und wurde von der Gruppe „Regenbogen“ musikalisch begleitet, ergänzt durch Sängerinnen der katholischen Kirchengemeinde Heilig Geist.
Für den Gemeindepfarrer war das Thema „Licht“ für den Gottesdienst von besonderer Bedeutung. Thimm: „Ein Licht geht uns auf - um inmitten der Dunkelheit dieser Tage auch weltpolitisch ein Hoffnungszeichen zu setzen“.