Horn-Bad Meinberg. Menschen, Meinungen und Orte – all dies verbindet das neue Buch von Arnold Pöhlker. Der gelernte Redakteur hat in Gemeinschaftsarbeit mit dem Heimatverein Bad Meinberg ein nicht-alltägliches Stadtportrait verfasst.
Es erzählt die Geschichte Horn-Bad Meinbergs seit der Gebietsreform in den 1970er Jahren. Im Mittelpunkt stehen die Menschen und ihre Verbindung zur Gemeinde. Ebenso wird jeder Ortsteil in einem Porträt herausgehoben vorgestellt.
"Zwangsheirat" der Städte
Das Duo Dr. Wolfgang Martin (Klavier) und Caroline Martin (Querflöte) rahmte die Vorstellung im Kurgastzentrum musikalisch ein, ehemalige Bürgermeister und Vertreter der Politik sprachen. „Ich habe ich mich teilweise wie ein Tourist gefühlt. Ich durfte hinter viele Kulissen in den Ortsteilen blicken und erfuhr viele persönliche Geschichten. Jeder neue Kontakt hat mich ein Stück weitergebracht", erklärte Pöhlker.
Der heute in Bad Lippspringe lebende Pensionär ging in seiner aktiven Berufszeit stetig der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nach. Auf rund 140 Seiten erzählt er in diversen journalistischen Stilen von der „Zwangsheirat" beider Städte und dem Leben in allen 16 Ortsteilen. Ihm war es wichtig, einen lebendigen Einblick des Lebens widerzuspiegeln. An der Umsetzung war der „Kurier-Verlag" beteiligt, aus den Erlösen soll unter anderem die Jugendarbeit der Stadt unterstützt werden.