Horn-Bad Meinberg. Unter dem Motto „Einheit in Vielfalt“ lädt Yoga Vidya für die Zeit vom 7. bis 14. April Gäste aus der EU, ja aus der ganzen Welt zu einer internationalen Woche ins Seminarzentrum Bad Meinberg ein. Die englischsprachigen Veranstaltungen wie auch die persönlichen Begegnungen zwischen Referenten und Gästen sollen zum "Shift" (zur Umwandlung) vom „Ich“ zum „Wir“ beitragen. Zweck der Zusammenkunft ist die Wertschätzung einer grundlegenden globalen Verbundenheit, durch die angesichts der aktuellen Krisen eine gemeinsame Zukunft erst möglich wird, schreibt Yoga Vidya in einer Pressemitteilung. „Das Gefühl der Zusammengehörigkeit greifbar zu machen und darüber nachzudenken, was uns in diesen Tagen über die Landesgrenzen hinweg verbindet, halte ich für eine unserer wichtigsten Aufgaben“, wird Sukadev Bretz, Gründer und Leiter des gemeinnützigen Yoga-Vereins, in der Pressemitteilung zitiert. „In den letzten Jahren ist deutlich geworden, wie sehr wir alle miteinander verbunden sind, selbst wenn wir voneinander getrennt sind. Es geht darum, die Empathie füreinander zu fördern, die persönlichen Fähigkeiten auszubauen, die Kompetenzen von Teilsystemen zu stärken und übergreifende Lösungen zu finden. Yoga bietet hierfür hervorragende Mittel.“ Mantra und Rituale zur Gemeinsamkeit Die internationale Woche will laut Yoga Vidya diese Intentionen in die Tat umsetzen. Referenten aus den USA, Spanien, Indien und der EU werden sich täglich in zwei Satsangs, zwei Vorträgen, zwei Yogastunden, mehreren Mantra-Konzerten, Kirtansingen, Ritualen und Meditationen ihren ganz eigenen Visionen des Einheitsgedankens widmen und sie zur Debatte stellen. Dabei kämen unter anderem Themenbereiche aus dem Advaita Vedanta, des integralen Hatha Yoga, dem Ayurveda, der Achtsamkeit, der Psychotherapie und des Tantra in Theorie und Praxis zum Tragen. Über informellen Austausch, Gespräche und Musik im Kreis der spirituellen Gemeinschaft soll das verbindende Gefühl der Menschlichkeit, das wachsende Mitgefühl füreinander, weiter gedeihen, und sowohl die teils langjährig gewachsenen Freundschaften vertiefen als auch neue Begegnungen ermöglichen helfen. Willkommen seien alle Menschen aus dem In- und Ausland mit dem persönlichen Interesse, einen neuen Weg für die Menschheit mitzubauen, der auf Kooperation und Verständigung zwischen Kulturen, Religionen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten setzt, heißt es abschließend.
