Lemgo. Faszination Sternenhimmel: Unterm Dach der Hochschule in Lemgo können sich Besucher den Gestirnen wieder nah fühlen. Im April hat die Einrichtung die neue Kuppel erhalten. Die alte war undicht, die Sternwarte zu.

Die tonnenschwere Neuerwerbung – sie hat Schwung in die Sache gebracht. Zuletzt war das Thema an der Hochschule eingeschlafen, die Bedingungen unterm Dach so widrig, dass niemand Freude daran hatte, das Teleskop zu nutzen. Das ist nun anders. Die neue Technik macht vieles einfacher: das Öffnen der Kuppel, und das automatische Nachjustieren aufgrund der Erdrotation.

Jochem Berlemann, verantwortlicher Professor, hat daher das Programm wiederbelebt, kamen doch vorm Defekt etwa 300 Besucher im Jahr. An diese Zahl wollen die Sternenfreunde anknüpfen. Wenn es im Herbst wieder früher dunkler wird, endet die Sommerpause. Dann geht die begonnene Vortragsreihe weiter: am Dienstag, 6. Oktober, am 19 Uhr zum Thema „Das Weltall – zukünftige Heimat der Menschheit?“

Weitere Informationen gibt es unter www.hs-owl.de/sternwarte/

Alle Tipps aus der Redaktion finden Sie auf www.LZ.de/liptipp