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TH OWL startet Vortragsreihe zum Ukraine-Krieg

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Rund 4,2 Millionen Menschen befinden sich Anfang April auf der Flucht aus der Ukraine. - © Yvonne Glandien
Rund 4,2 Millionen Menschen befinden sich Anfang April auf der Flucht aus der Ukraine. (© Yvonne Glandien)

Lemgo. Die Technische Hochschule OWL startet eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „ZukunftsDialog". Oberthema ist der Krieg in der Ukraine. Die Veranstaltungen laufen bis zum 18. Mai, teilt die Hochschule mit. Sie richten sich nicht nur an Hochschulangehörige, sondern ausdrücklich auch an alle Mitbürger, die sich über die aktuelle politische Lage austauschen möchten, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Veranstaltungen finden mittwochs von 19 bis 21 Uhr sowohl in Präsenz am Innovation Campus in Lemgo (Hauptgebäude der TH OWL, 1. Obergeschoss, Raum 1.247) als auch online via Zoom statt. Für die Teilnahme vor Ort gilt die 3G-Regelung. Ein politischer Diskurs mit dem Grünen-Bundestagsabgeordneten Robin Wagener, Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie im Auswärtigen Ausschuss, findet am 6. April statt.

Eine Woche später geht es um Psychosoziale Belastung. Am 20. April will Generalleutnant Richard Johann Roßmanith, Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V., eine militärische Einordnung vornehmen. Um die Sanktionen und wirtschaftlichen Folgen soll es am 27. April gehen. Am 11. Mai ist die Sicherheitspolitik der EU Thema, eine abschließende Podiumsdiskussion ist für den 18. Mai geplant. Die erste Veranstaltung zum Thema „Warum Putin uns den Krieg nicht erklären muss" mit Professor Dr. Josef Löffl, Leiter des Instituts für Wissenschaftsdialog (IWD), sei auf großes Interesse gestoßen, schreibt die die TH OWL.

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