Das waren die schönsten Momente beim Volo-Spiel "ZweiHochVier"

Kreis Lippe. Das war es – das Volo-Spiel der LZ, &bdquo;ZweiHochVier“, ist zu Ende gegangen. Die Volontäre Nico Düllmann und Philipp Kersten haben im Mai die 16 lippischen Kommunen besucht und in jeder eine Aktion mitgemacht – vom Blutspenden über die Arbeit bei der Lebenshilfe bis hin zur Brandschutzhelfer-Ausbildung war vieles dabei. Währenddessen trafen die beiden über 60 Lipper und legten knapp 700 Kilometer zurück. Ihre Bilanz fällt positiv aus.

Für LZ-Volontär Nico Düllmann waren die vergangenen vier Wochen eine Zeit voller Abwechslung, die vor allem von engagierten Ehrenamtlern geprägt wurde. Sein Lieblings-Stopp auf der Tour war der Termin bei der Ortsgruppe der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Blomberg . Von der ersten Minute an bezogen die Ortsgruppenmitglieder Annika Grothe und Thorben Fritz die beiden mit ein. Nach einer kurzen Einführung durfte Nico Düllmann, mit einer Schwimmnudel bewaffnet, bei dem Nichtschwimmer-Training helfen. Später am Tag stellte er dann noch einmal sein Können unter Beweis, indem er das zweite Mal in seiner Schwimmer-Karriere das Seepferdchen-Abzeichen machte.

Aufwand der Gastgeber beeindruckt Auch für LZ-Volontär Philipp Kersten waren die vergangenen Wochen eine interessante Zeit. Gerade die Termine, die besonders zum Mitmachen einluden, stellten für ihn absolute Höhepunkte dar. Dabei beeindruckte ihn besonders der Aufwand, den so mancher Gastgeber betrieb, um den Volontären Einblicke in bestimmte Themenbereiche zu geben. So wie bei der vorletzten Station in Leopoldshöhe . Dort nahmen sich Daniel Matysiok von den Wasserwerken und Manuela Sommer aus der Gemeindeverwaltung fast sechs Stunden Zeit, um den beiden alles rund um die Wasserversorgung in der Kommune zu zeigen. Keine Frage blieb unbeantwortet. Das war absolutes Reporter-Gold.

Abgesehen von den vielen tollen Begegnungen war die einschneidendste Erfahrung für die Jungjournalisten die Zusammenarbeit. Der Reporteralltag bei Tageszeitungen ist, gerade in Zeiten von Homeoffice und mobilem Arbeiten, häufig ein Soloprogramm: eine Person kümmert sich um eine Geschichte. Mehr als drei Wochen lang als Team unterwegs zu sein, war für die beiden eine schöne Erfahrung.

Hintergrund zum Spiel Das Volo-Spiel &bdquo;ZweiHochVier“ gehört zu den Sonderveröffentlichungen, die die LZ zum Jubiläum &bdquo;900 Jahre Lippe, 50 Jahre Kreis Lippe“ auflegt. Der Name leitet sich davon ab, dass zwei Volontäre unterwegs sind. Und zwei hoch vier ergibt 16 – in Anlehnung an die 16 lippischen Kommunen. In jeder Kommune gab es eine Aufgabe zu meistern. Wo es genau hinging und welche Aufgabe sie erwartete, erfuhren die Beiden erst am jeweiligen Einsatztag. Nach den Terminen ging es direkt zurück in die Redaktion, wo sie tagesaktuell Texte für LZ.de und die Printausgabe schrieben. Hinzu kamen jede Menge Bilder und Videos, die auf dem Instagram-Profil der LZ zu sehen sind.

Alle Artikel zum Nachlesen gibt's unter LZ.de/zweihochvier.

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