Lippische Landes-Zeitung: Nachrichten aus Lippe, OWL und der Welt

Ausflüge zu Ostern

Tipps aus der LZ-Redaktion

veröffentlicht

Ausflugstipps zu Ostern - © Kreis Lippe
Ausflugstipps zu Ostern (© Kreis Lippe)

Kreis Lippe (lz). Die Wetteraussichten für das diesjährige Osterwochenende sind bestens. Sonnenschein bis zu 24 Grad sind angesagt. Das sind die besten Voraussetzungen für tolle Osterausflüge. Hier die Ausflugstipps aus der LZ-Redakton.


Ostersonntag/Ostermontag, 24. und 25. April

Schieder-See

Fleißiges Ostereier Bemalen zahlt sich am Ostersonntag und -montag aus. Am Schieder-See findet das große "Osterbaumbehängen"‘ statt, an dem Groß und Klein gegen zwei bemalte Eier eine Kugel Eis geschenkt bekommen. Das Ganze ist bis 10 Eier pro Familie gültig und findet direkt am Ufer des Restaurants "Breitengrad" statt.

Dörentrup


In Dörentrup lockt das Kinder-Ritterfest auf Schloss Wendlinghausen. Am Sonntag von 14 bis 18 und am Montag von 11 bis 18 Uhr ziehen wieder Gaukler, Musikanten, Zauberer, Ritter und Jongleure auf den Schlosshof ein, außerdem beschicken Händler und Handwerker den Markt. Für Kurzweil sorgen das Ritter-Turnier für Kinder und auch das "Historische Ritterlager" mit Schaukämpfen. Erwachsene und Kinder (bis 14 Jahre) zahlen fünf Euro, Kinder bis drei Jahre keinen Eintritt.

Das gesamte Osterwochenende

Blomberg

Freilichtmuseum Detmold - © Foto: privat
Freilichtmuseum Detmold (© Foto: privat)
Bei schönem Wetter im Schatten historischer Gemäuer lustwandeln und dabei einen Blick in das Blomberger Becken werfen: Das ist eine ausgesprochen angenehme Art, das Osterfest zu genießen. Der Weinberg in Blomberg glänzt in diesen Tagen durch die Blütenpracht der Obstbäume und die schöne Aussicht. Start ist auf dem Pideritplatz im Herzen der Stadt, von hier geht es zu Fuß zum Durchgang an der Burgmauer, an der der Weg entlang führt. Wer dann in Höhe der Klosterkirche wieder rechts Richtung Innenstadt geht, kann sich dann noch an den vielen restaurierten Fachwerkhäusern erfreuen und auf dem Marktplatz oder in einer der Eisdielen in der Sonne sitzen.

Schwalenberg

Wer etwas länger wandern möchte, sollte in die Schwalenberger Innenstadt fahren, dort sein Auto parken und über die Neue Torstraße in Richtung Eselskamp laufen. An der dortigen Hütte locken ein Weiher und ein kleiner Spielplatz. Von hier lässt sich der Weg entweder zum Forsthaus und von dort am Stadtwasser entlang ausdehnen oder zurück in die Innenstadt vorbei an den Schrebergärten verfolgen. Beide Wege bieten tolle Blicke auf die Burg Schwalenberg und den malerischen Stadtkern. Wer möchte, kann zum Abschluss noch zu Kaffee und Kuchen in einem der gastronomischen Betriebe in der Altstadt einkehren.


Extertal

In Extertal lohnt es sich, die Wanderschuhe zu schnüren und den "Patensteig" in Augenschein zu nehmen. Denn auf dem etwa sechs Kilometer langen Weg durch den Wald kommt man an mehreren Wasserfällen vorbei, die in dieser Region einzigartig sind. Am Pfad stehen mehrere Informationstafeln, die Einblicke in historische Begebenheiten und Ereignisse geben: Dazu zählen Schützengräben, ein frühgeschichtlicher Friedhof oder auch ein "Nasenstein". Der "Einstieg" in den "Patensteig" ist am besten bei den ausgeschilderten Parkplätzen an der Fütiger Straße (Extertalstraße) möglich.

Kalletal

In Kalletal haben Oster-Ausflügler die Möglichkeit, aufs Wasser zu gehen: Mit der schon fast historischen Fähre kann die Weser von Varenholz nach Veltheim (und natürlich zurück) überquert werden. Das ist, verbunden mit einem Spaziergang durch die Weserauen, sicherlich ein Erlebnis, an den Feiertagen von 10 bis 19 Uhr möglich und kostet auch nicht viel: Für eine Fahrt nehmen die Fährmänner, die auch immer einen kernigen Spruch auf den Lippen haben, einen Euro pro Person und, wenn dabei, 50 Cent fürs Fahrrad. Die Anlegestelle in Varenholz liegt übrigens an der Straße namens "Beutebrink".

Lemgo

Wer über Ostern reichlich Natur schnuppern und dabei Kunst in der Landschaft erleben will, ist in Lemgo bestens aufgehoben. Hier empfiehlt sich ein Spaziergang durch den Staff-Park zwischen der Stadt und dem großen Waldgebiet "Lemgoer Mark". Wer mit dem Auto anreist, kann beispielsweise am Ende des Langenfelder Wegs an der Gaststätte "Schöne Aussicht" parken. Hier ist der Name Programm, und man hat schon mal einen guten Überblick über das, was man erwandern will. In dem Park selbst (Eintritt frei!) finden sich unter anderem Wildblumen, Feldgehölze, Wiesen und Gärten - sowie als "Höhepunkt" drei von dem amerikanischen Bildhauer Richard Serra  geschmiedete Stahlblöcke, die im Staff-Landschaftspark aufeinander bezogen auf einer Höhenlinie stehen, sowie einen monumentalen Steinblock mit dem Namen "Das blaue Leuchten" des Lemgoer Bildhauers Dorsten Diekmann.

Bad Salzuflen

Paulinchen-Bahn fährt im Stundentakt ab diversen Haltestellen auf einem Rundkurs. Start und Ziel sind am Haupteingang des Kurparks von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr.

Kontinentaleuropas größter klassischer Irrgarten "Hortus vitalis" bietet neues, spannenderes Wegenetz. Die Picknick-Area ist aufgefrischt. Eröffnung ist am Karfreitag, 22. April. Immer freitags, samstags, sonntags sowie an Feiertagen ist die Erlebniswelt am Kurpark ab 10.30 Uhr geöffnet. Auch die Paulinchen-Bahn macht dort Station.

Rudern in historischen Booten auf dem Kurparksee. Feiertags von 11 – 19 Uhr.

ErlebnisGradierwerk, Kurparkhaupteingang, Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50, täglich 11 bis 16 Uhr. Besuch der Sole-Nebelkammer, gesunde Luft und ein Sternenhimmel mit farblich wechselnder Beleuchtung sowie entspannender Musik. Das Gradierwerk kann oben begangen werden, was einen Blick über die Stadt und den Kurpark ermöglicht.

Der Bismarckturm am Hollenstein öffnet an Karfreitag sowie Ostersamstag, -sonntag und –montag für Besucher von 10 bis 18 Uhr.
Einkehr und Parkplatz im Bergrestaurant "Hollenstein".

Auf dem Gelände des Umweltzentrums Heerser Mühle gibt es beste Gelegenheiten zum Ostereier verstecken, suchen und finden in naturnaher und familienfreundlicher Umgebung. Einkehrmöglichkeiten bietet das Mühlencafé. Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr.

Kanutouren mit Rio Negro, Bad Salzuflen-Schötmar, Ladestraße. Wer das schöne Lipperland mal von einer völlig anderen Seiten kennenlernen will, sollte den Weg nach Bad Salzuflen antreten. Die von Bad Salzuflen-Schötmar nach Herford ist eher für die ruhigen Gemüter. Zu Beginn geht es gleich in die ersten kleinen Stromschnellen, und die "Feuertaufe" ist schnell bestanden. Insgesamt ruhig führt der Weg nach Herford.

Osterfeuer in Lippe:

Empfohlener redaktioneller Inhalt


Wir bieten an dieser Stelle weitere externe Informationen zu dem Artikel an. Mit einem Klick können Sie sich diese anzeigen lassen und auch wieder ausblenden.

Externe Inhalte

Wenn Sie sich externe Inhalte anzeigen lassen, erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Weitere Hinweise dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Copyright © Lippische Landes-Zeitung 2025
Inhalte von lz.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.