„Von Wirt zu Wirt“: Der Rucola wächst in Lage hinterm Haus

Lage. Als &bdquo;südländische Küche mit Seele" beschreibt Dritan Jaku sein Angebot, das von Fisch bis Fleisch, Nudelgerichten, Antipasti und Pizzen reicht. Der Chef des &bdquo;Da Adriano" bietet italienische Weine und Speisen an. &bdquo;Fühlen Sie sich wie im Urlaub", heißt es auf der Homepage des Restaurants. Das zu vermitteln, sei ihm und seinem Team wichtig.

&bdquo;Unsere Gäste sollen nicht nur gut essen und trinken. Sie sollen den Aufenthalt bei uns genießen, sich wohlfühlen und mal die Seele baumeln lassen können", beschreibt der 47-Jährige seine Intention.

&bdquo;Adriano" lebe den Servicegedanken nicht erst seit gestern. &bdquo;Bevor ich vor zehn Jahren diesen Laden übernommen habe, habe ich hier schon zehn Jahre als Servicekraft gearbeitet", erzählt der gebürtige Albaner von der Zeit, als das Restaurant noch unter &bdquo;Via Amadi" firmierte. &bdquo;Davor habe ich im Il Gabbiano’ in Bad Salzuflen gekellnert und dort wirklich viel gelernt", erinnert er sich.

Der Rucola kommt auf die Pizza Inzwischen hat sich Dritan Jaku mit seinem &bdquo;Da Adriano" längst selbst einen Ruf über Lages Grenzen hinaus erarbeitet. Der Renner in seinem Restaurant: Die Pizza &bdquo;Mamma Mia", eine Variante mit frischem Rucola. &bdquo;Ich baue den Rucola übrigens in einem großen Beet direkt im Garten an", verrät der Gastronom.

Der Garten hinter dem Haus an der Langen Straße 130 ist ein echter Hingucker. &bdquo;Nachdem ich den Innenbereich bei der Übernahme von A bis Z komplett erneuert und die Toiletten barrierefrei gestaltet hatte, ging es draußen weiter", freut sich Dritan Jaku über den Biergarten. &bdquo;Großzügigkeit war bei uns auch schon vor Corona ein Thema." Denn auch im Inneren ist für ausreichend Abstand gesorgt. Für den Wohlfühlfaktor samt Dekoration sorgt der Chef höchstpersönlich. &bdquo;Ein alleinerziehender Vater kann so etwas", sagt er augenzwinkernd. Und der kann auch was in der Küche. &bdquo;Ich habe zwar zwei sehr gute Köche, aber im Notfall würde ich die Gerichte auf unsere Karte auch alle selbst hinbekommen." Denn er habe sich im Laufe der Jahre so etliche Finessen angeeignet.

Welches Lokal sollte man in Lage nicht verpassen?

Dritan Jaku: Die Gaststätte Biewener bei uns gegenüber.

Was ist das Besondere daran?

Jaku: Dort kann man sowohl Kneipen-mäßig etwas trinken als auch lecker essen. Wenn wir Ruhetag haben, bestelle ich dort gerne Filet oder Steak für mein ganzes Team.

Warum lieben Sie ihren Beruf?

Jaku: Weil ich es liebe, unter Menschen zu sein. Wenn dann das Essen noch passend rauskommt, bin ich zufrieden. Es macht mir Spaß, hier zu arbeiten. Die Lagenser sind tolle Leute, ich fühle mich wohl in der Stadt.

&bdquo;Da Adriano" hat außerhalb der Lockdown-Zeiten täglich von 12 bis 14.30 Uhr sowie von 18 bis 23 Uhr geöffnet. Dienstag ist Ruhetag.

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