Viele Fotos: So schön war das Familienfest auf der Hörster Egge

Lage-Hörste. Wie viele Besucher an beiden Tagen kamen? Hunderte - das ist klar. Am Samstag, so schätzt Alexander Horn, waren es um die 400, am Sonntag war die Resonanz noch sehr viel besser. Das Programm war außerordentlich vielfältig, denn diesmal machten Hörster Vereine mit. Was sich sehr gut bewährt hat.

Alexander Horn und seine Familie waren voll im Einsatz. Sie hatten einen Hühnerstreichelzoo organisiert. Mit Futter ließen sich die Hühner locken, die Kinder gingen unter Aufsicht auf Tuchfühlung mit den Tieren - und die Hühner wurden zwischendurch auch ausgetauscht. &bdquo;Die sind sonst dick und rund heute Abend.“ Auf der anderen Seite des Hühnerstalls auf der Egge gab es Vorführungen von alten und neuen Landmaschinen. Das Treffen der Treckerfreunde hat Tradition in Hörste, und so gehört Andreas Schapeler zu den Mitorganisatoren des Events, das immer etwas größer wird. Denn in diesem Jahr hatte Familie Horn den Vereinen das Angebot gemacht, sich vorzustellen.

Vereine steuern Spiele bei Der neue Verein &bdquo;Leben in Hörste“ hatte einen Stand und motivierte die Kinder dazu, große Seifenblasen zu machen. &bdquo;Wir haben sehr viel positive Resonanz erfahren und einige Mitglieder gewonnen“, sagte die Vorsitzende Petra Niederdorf. Der Heimat- und Verkehrsverein Hörste war ebenfalls vor Ort und hatte einen Rasentrecker mitgebracht, der sehr gut als Fotomotiv ankam, wenn die Kurzen auf dem Sitz Platz nahmen. Auch dessen Vorsitzender, Gebhard Rösler, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Familienfest. &bdquo;Diese bunte Vielfalt hier ist wunderbar.“

Die Verbindung mit den Vereinen kam bestens an, sie hatte auch den Vorteil, dass es einige zusätzliche Spiele für die Kinder gab. Ob Eierrutsche und &bdquo;heißer Draht“ des CVJM, Bastelaktionen des Reitvereins &bdquo;Am Sternberg“, Dartspiele des RSV oder die Wasserstation des Waldfreibad-Fördervereins - alle Vereine waren sehr zufrieden mit der Resonanz und der Möglichkeit, sich zu präsentieren.

Rege Nachfrage gab es außerdem auf dem angrenzenden Feld, wo die Trecker- und Oldtimerfreunde verschiedener Vereine ihre Schätzchen vorstellten und zeigten, wie früher geerntet und gerodet wurde. Wer wollte, konnte Kartoffeln aufsuchen oder auch einen Sack kaufen. Es gab Mitfahrgelegenheiten, die rege genutzt wurden.

Besucher loben die besondere Atmosphäre Und was sagen die Besucher? Sabine Hellfeld war von ihren Freunden in Hörste auf das Fest aufmerksam gemacht worden und aus Paderborn angereist. &bdquo;Das ist ein einzigartiger Ort. Und gut ist, dass das so bodenständig ist, kein Kirmesspektakel. Richtig cool, was hier auf die Beine gestellt wird.“ Tjark Meerfeld war mit seinen Söhnen Timo (6) und Jasper (8) gekommen und konnte diese kaum beim Kartoffelaufsammeln bremsen. &bdquo;Die finden das total spannend.“

Wie gut die Resonanz war, lässt sich anhand der Verpflegungsstände ablesen. &bdquo;Allein am Samstag wurde anderthalb Mal mehr Gyros verkauft als beim vorhergehenden Fest“, sagte Alexander Horn lachend. Horns und die Treckerfreunde sorgten für Kaffee, Kuchen und die Getränke. &bdquo;Mit dem Erlös werden die Kosten gedeckt. Und wir wollen unseren Teil dafür nutzen, etwas Neues anzuschaffen, zum Beispiel für die Kinder, die hier oft auf der Egge vorbeikommen.“ So habe man mit Erlösen aus anderen Veranstaltungen zum Beispiel den Hühnerfutter-Automat angeschafft. Wer will, kann sich seitdem die Körner ziehen und die Egge-Hühner füttern, die auf großen Flächen draußen rumlaufen.

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