Lemgo. Auf eine „tolle Atmosphäre“ setzen die Macher des 24-Stunden-Schwimmens. Am Samstag, 20. Juni, startet dieses im Eau-Le, Pagenhelle.
Die Teilnehmerzahl aus dem vergangenen Jahr – es kamen 320 Schwimmer – dürfe in diesem Jahr gerne wieder erreicht werden, meint Renate Dalbke, Marketingchefin der Stadtwerke. Viel mehr gehe allerdings nicht, zumindest nicht in den Teamwettbewerben. „Wir sind fast an unsere Grenzen gekommen“, unterstreicht Dalbke die Beliebtheit der Veranstaltung, die nur von der Beckengröße ausgebremst wird.
Die DLRG ist mit bis zu 40 Helfern vor Ort – obwohl die Badesaison schon begonnen hat, was Aufsichten und damit Arbeit an den Badegewässern mit sich bringt. Das Team des Eau-Le steht ebenso parat wie das Technische Hilfswerk, das fürs Licht sorgt. Denn das macht den Reiz der Veranstaltung aus, die zum sechsten Mal stattfindet: nachts einige Bahnen ziehen.
Der eine schafft mehr, der andere weniger, weiß Manfred Krumsiek, Leiter der Lemgoer Ortsgruppe der DLRG. Mancher schwimme binnen der 24-Stunden-Frist, die am Samstag, 20. Juni, um 12 Uhr anfängt, sogar die Marathondistanz oder mehr. Anmelden müssen sich nur Teams und Schulklassen – bis Freitag, 12. Juni, per E-Mail an info@lemgo.dlrg.de. Einzelschwimmer kommen einfach.
Für Teams wird ein Startgeld von 15 Euro fällig, aber kein Eintritt. Alle anderen zahlen drei Euro plus Eintritt. Es darf gezeltet werden; wer nur dafür kommt, aber nicht schwimmen will, ist ab 21 Uhr gratis willkommen. Es gibt Musik und unterschiedliche Wettbewerbe: Schüler-, Einzel- und Teamwertung. Königsklasse ist der 24-Stunden-Wettbewerb, bei dem immer ein Mannschaftsmitglied im Wasser sein muss.