Mit der Wüste werden gleich zwei Parkhäuser in Lemgo saniert

Lemgo. Das Parkhaus Wüste wird am Oberdeck saniert und bleibt vermutlich bis zum 13. Oktober gesperrt. Nach der Parkpalette am Bruchweg ist es damit das zweite Parkhaus, das in Teilen nicht nutzbar ist. Die LZ hat bei den Stadtwerken nachgefragt.

Das Parkhaus Wüste ist 2008 eröffnet worden. Im Laufe der Jahre haben Witterung und Tausalze die Oberfläche auf dem Freideck angegriffen. Auch Baufugenteile sind defekt und werden jetzt mit einer neuen Oberflächenbeschichtung instandgesetzt und geschützt, so die Stadtwerke. Substanzielle Schäden am Bauwerk liegen aber nicht vor. Betroffen von der Maßnahme sei lediglich das Oberdeck. Es könne zu leichten Geruchsbelästigungen kommen.

&bdquo;Keine Engpässe“ Für die Parkkunden rechnen die Stadtwerke mit wenig Folgen. Das Freideck sei in der Regel nicht stark genutzt, so dass weiterhin ausreichend Stellplätze im Parkhaus Wüste zur Verfügung stehen sollten. Alle Dauerparker und betroffene Anwohner seien über die Maßnahme informiert wurden.

Auch die Parkpalette am Bruchweg ist derzeit nur im unteren Bereich zu nutzen und das Parkhaus Wüste für die Nutzer unter anderem als Ausweichquartier eingeplant. Engpässe befürchten die Stadtwerke angesichts der geringen Auslastung auf dem Freideck Wüste allerdings auch in dieser Beziehung nicht.

Derzeit sei noch unklar, wann die Sanierungsarbeiten am Bruchweg starten und die Parkpalette dort damit komplett gesperrt werden muss.

Zeitplan für Bruchweg steht noch nicht &bdquo;Die Planungen und Ausschreibungen für die Sanierungsarbeiten an der Parkpalette Bruchweg sind aufgrund der hohen Auslastung von Planungsbüros und Sanierungsunternehmen noch nicht abgeschlossen“, schreiben die Stadtwerke. Eine konkrete Aussage, wann die Sanierungsarbeiten starten, könne daher noch nicht getroffen werden. Soweit die Zeitplanung stehe, würden Dauerkunden über Ersatzkonzepte informiert.

Ursprünglich waren die Stadtwerke davon ausgegangen, im Spätsommer/Herbst 2025 mit den Arbeiten am Bruchweg zu starten. Dann soll die Palette zurückgebaut und in Teilen saniert werden. Von den 330 Parkplätzen bleiben im Anschluss noch 180 übrig. Für die Bauarbeiten ist gut ein Jahr angesetzt.

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