Leopoldshöhe. Noch im Februar hatte Axel Meckelmann (CDU) während der damaligen Sitzung des Gemeinderates bemängelt, dass von dem geplanten Breitbandausbau in Leopoldshöhe noch „nichts zu sehen ist". Obwohl er doch schon längst hätte starten sollen. Tatsächlich, so hatte es Bürgermeister Gerhard Schemmel seinerzeit bestätigt, hatten sich die Arbeiten verzögert. Jetzt aber geht es voran.
Wie die Gemeindeverwaltung mitteilt, beginnt nun der Breitbandausbau in den unterversorgten Gewerbegebieten Greste und Asemissen mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen. Den Zuschlag für den Ausbau habe die Firma Sewikom aus Beverungen erhalten. Das Land übernimmt 80 Prozent der Kosten.
Der Ausbau kostet 375.000 Euro, der Förderanteil des Landes liegt bei 300.000 Euro, der der Gemeinde bei 75.000 Euro. Die Förderung sei Teil eines regionalen Wirtschaftsförderungsprogrammes des Landes NRW, so die Gemeinde. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Arbeiten bis zum 31. Dezember dieses Jahres abgeschlossen sind.
Los geht es im Gewerbegebiet Greste. Wenn alles fertig ist, sollen die in den Gewerbegebieten ansässigen Unternehmen zuverlässig mit Bandbreiten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde im Up- und Download versorgt werden.