Unwetterwarnungen haben den Lügder Osterräderlauf einige Besucher gekostet

Lügde. Die Lügder Dechen sind mit dem Verlauf des diesjährigen Osterräderlaufs sehr zufrieden, wie Pressesprecher Uwe Tillmanns auf Anfrage der LZ erklärt. Obwohl die Besucherzahlen schon mal besser gewesen seien. Das führt Tillmans auf die angekündigten Regenschauer und Gewitter zurück. Auch wenn das Unwetter ausblieb, habe dies der Veranstaltung einige Gäste gekostet.

&bdquo;Nicht super, aber im langjährigen Durchschnitt“, sagt Tillmanns über die Anzahl der Besucher. Zahlen würden noch nicht vorliegen, aber der Verein schätzt, dass etwa 15.000 bis 16.000 Zuschauer das Spektakel verfolgten. Der Ostersonntag war mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein gesegnet. Für den Abend kündigte die Wettervorhersage jedoch ziemlich dunkle Wolken an. &bdquo;Etliche riefen auf der Hotline-Nummer an, ob der Osterräderlauf wegen der Unwetterwarnungen stattfinden würde“, berichtet Tillmanns. &bdquo;Der Osterräderlauf findet immer statt“, fügt er an und lacht.

Nur ein kurzer Regenschauer Bis auf einen Schauer zwischen 19 und 19.30 Uhr sei Lügde von weiteren Regenfällen oder gar Unwettern verschont geblieben. Während des kurzen Regens schützten die Dechen die bereits mit Stroh gestopften Osterräder mit Planen vor dem Nasswerden.

&bdquo;Die Räder sind super gelaufen“, freut sich Tillmanns. Auch sei keines beschädigt worden. Die Dechen holten die Holzräder am Dienstagnachmittag mit Traktoren vom Berg. &bdquo;Jetzt müssen sich noch gesäubert, vom Ruß und so befreit werden“, so der Pressesprecher.

Auch das verstärkte Sicherheitskonzept hat sich nach Angaben von Tillmanns bewährt. Es sei zwar ein Riesenaufwand gewesen und habe viele Mühen gekostet, doch die Sicherheit gehe vor. Wie berichtet, wurden Zufahrtswege zum gesamten Festgelände durch Feuerwehrfahrzeuge und große Landmaschinen versperrt. Außerdem war zusätzliches Sicherheitspersonal unterwegs. Nach Kenntnis des Pressesprechers habe es auch keinerlei Zwischenfälle gegeben.

Bei den Gästen sei auch der Besuch der Schwalenberger Brauzunft, die ihr selbstgebrautes Bier im Gepäck hatte, gut angekommen. Ebenso die Flechthecken des Nieheimer Heimatvereins. Und natürlich habe das Feuerwerk wieder für große Begeisterung bei den Zuschauern gesorgt. &bdquo;Alle sind happy“, sagt Tillmanns abschließend.

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