Oerlinghausen. Auf einer Strecke von rund 50 Metern ist auf dem Kammweg nahe der Kumsttonne die Wegefläche neu geteert worden. Nicht etwa deshalb, wie Marc Plaßmann, technischer Leiter des Fachbereichs „Bauen, Umwelt" betont, damit dort Autos besser parken können, sondern „weil an vielen Stellen die Wegefläche seitlich weggebrochen ist". Grund sei, „dass Fahrzeuge immer wieder über die Randbereiche fahren" und diese nach und nach ausfransen. „Bei der Maßnahme geht es darum, noch größeren Schaden abzuwenden," sagt Plaßmann.
Der Bauhof hat die Aufgabe in Eigenregie übernommen. Baken sichern die neu geteerte Strecke ab. Gerade im schneereichen Winter waren unzählige Fahrzeuge hinauf Richtung Kumsttonne gefahren, die Fahrer hatten ihre Wagen am Rand abgestellt, bis das Ordnungsamt einschritt. „Das Parken ist aber gar nicht unbedingt der ausschlaggebende Punkt", informiert Marc Plaßmann, „sondern das Befahren des Kammweges".
Poller werden umfahren
Dort verhindern seit Jahren Poller, die sich an einigen Stellen aus der Straße erheben, dass Fahrzeuge zu schnell fahren. Es habe sich aber gezeigt, bestätigt Marc Plaßmann, „dass viele Autofahrer diesen Pollern ausgewichen sind". Und das habe entscheidend zum Wegbrechen der seitlichen Wegefläche beigetragen. Die Poller werden nun zurückgebaut und an ihrer Stelle eine Diagonalrinne eingebaut, um den Wasserfluss zu steuern.