Schlangen beseitigt Barrieren, aber die Arbeiten bringen eine Vollsperrung mit sich

Schlangen. Auf Straßensperrungen und Umleitungen im Straßen- und Busverkehr müssen sich die Menschen in Schlangen einstellen. Das hat jetzt die Verwaltung mitgeteilt.

In der Gemeinde Schlangen hat der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen &bdquo;Schomann“ und &bdquo;Knickweg“ begonnen. Ziel der Baumaßnahmen sei es, die Haltestellen so umzugestalten, dass sie für alle Menschen, unabhängig von Mobilitätseinschränkungen, problemlos nutzbar sind. &bdquo;Hierzu zählen unter anderem der Einbau von Hochbordsteinen, taktilen Leitelementen sowie eine verbesserte Zuwegung“, schreibt die Gemeinde.

Zunächst wird die Bushaltestelle &bdquo;Schomann“ barrierefrei umgebaut. Hierzu müsse die Kohlstädter Straße voll gesperrt werden. Die Sperrung erfolgt zwischen dem Abzweig zur Oberen Straße und dem Kreisverkehr bei Auto Deckers. Die Zufahrt zu den Grundstücken ist, soweit möglich, gewährleistet.

Eine Umleitung des Durchgangsverkehrs werde ausgeschildert und erfolge über die Obere Straße und den Dedinghauser Weg in Bad Lippspringe. Der Busverkehr werde derweil über die Detmolder Straße umgeleitet. Während der gesamten Bauphase bestehe in der Detmolder Straße eine beidseitige Halteverbotszone.

Die Haltestelle &bdquo;Schomann“ entfällt während der Bauzeit. Fahrgäste der Buslinien NE11, R50, R51 und 355 werden gebeten, auf die Haltestellen &bdquo;Knickweg“ oder &bdquo;Ortsmitte“ auszuweichen (die Haltestelle &bdquo;Detmolder Straße“ wird nicht bedient). Der Umbau der Haltestelle &bdquo;Schomann“ soll voraussichtlich bis zum 22. August abgeschlossen sein.

Haltestelle &bdquo;Knickweg“ folgt im Anschluss Anschließend soll der barrierefreie Ausbau der Haltestelle &bdquo;Knickweg“ beginnen. Detaillierte Informationen zu den dann notwendigen Umleitungen der Buslinien und zu Einschränkungen im Verkehr für diese zweite Bauphase werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Verkehrseinschränkungen während der Bauzeit

Die Gemeinde bittet alle Anwohner, Verkehrsteilnehmer und Fahrgäste um Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die mit den Baumaßnahmen einhergehen. Ziel sei eine nachhaltige Verbesserung der Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger. Die Maßnahme wird zu 90 Prozent vom Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) gefördert, die restlichen 10 Prozent trägt die Gemeinde Schlangen als Eigenanteil.

Bei Fragen zu den Baumaßnahmen können sich die Bürgerinnen und Bürger unter der Telefonnummer (05252)9810 oder per E-Mail unter mobilitaet@gemeinde-schlangen.de an die Gemeindeverwaltung wenden.

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